Internet befördert soziale Kompetenz

Womit man sich so beschäftigt und wie ... Aber das Ergebnis ist positiv.
Mit der landläufigen Meinung, ein Zugang zum Internet mache eher einsam und führe zum Verflachen sozialer Kontakte, räumt eine Studie des ifo-Instituts (Autoren: Prof. Dr. Ludger Wößmann, Dr. Stefan Bauernschuster und Dr. Oliver Falck) gründlich auf. Viel eher führe die Verfügbarkeit über einen schnellen Internetzugang "dazu, dass Menschen sich nach eigenen Angaben öfters ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden oder sozialen Diensten betätigen und sich in Parteien, der Kommunalpolitik oder Bürgerinitiativen engagieren. Auch haben sie mehr enge Freunde und besuchen häufiger Theater, Oper, Ausstellungen, Konzerte, Kino, Disco, Restaurants, Bars oder Sportveranstaltung". So steht es in der auf der Plattform Neue Nachricht veröffentlichten Meldung. "In keinem einzigen Fall der zahlreichen untersuchten Aspekte des Sozialverhaltens finden sich Belege für negative Effekte eines Internetzugangs", wird Mitautor Dr. Stefan Bauernschuster zitiert.
Als "Experimentierfläche" hat man sich übrigens eine "unvorhersehbare technologische Fehlentwicklung zunutze" gemacht. Man begab sich einfach in ein OPAL-Gebiet, in dem viele Menschen kein DSL bekommen könnten. "In diesem Fall ist die Internetverfügbarkeit also dem Zufall geschuldet und nicht einer bewussten Entscheidung, mit der entweder unternehmungsfreudige oder aber auch introvertierte Menschen sich tendenziell eher einen schnellen Internetzugang anschaffen. So können wir sichergehen, dass wir tatsächlich den Einfluss des Internets auf das Sozialverhalten schätzen und nicht umgekehrt.", so Prof. Dr. Ludger Wößmann.
Gruß
Mit der landläufigen Meinung, ein Zugang zum Internet mache eher einsam und führe zum Verflachen sozialer Kontakte, räumt eine Studie des ifo-Instituts (Autoren: Prof. Dr. Ludger Wößmann, Dr. Stefan Bauernschuster und Dr. Oliver Falck) gründlich auf. Viel eher führe die Verfügbarkeit über einen schnellen Internetzugang "dazu, dass Menschen sich nach eigenen Angaben öfters ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden oder sozialen Diensten betätigen und sich in Parteien, der Kommunalpolitik oder Bürgerinitiativen engagieren. Auch haben sie mehr enge Freunde und besuchen häufiger Theater, Oper, Ausstellungen, Konzerte, Kino, Disco, Restaurants, Bars oder Sportveranstaltung". So steht es in der auf der Plattform Neue Nachricht veröffentlichten Meldung. "In keinem einzigen Fall der zahlreichen untersuchten Aspekte des Sozialverhaltens finden sich Belege für negative Effekte eines Internetzugangs", wird Mitautor Dr. Stefan Bauernschuster zitiert.
Als "Experimentierfläche" hat man sich übrigens eine "unvorhersehbare technologische Fehlentwicklung zunutze" gemacht. Man begab sich einfach in ein OPAL-Gebiet, in dem viele Menschen kein DSL bekommen könnten. "In diesem Fall ist die Internetverfügbarkeit also dem Zufall geschuldet und nicht einer bewussten Entscheidung, mit der entweder unternehmungsfreudige oder aber auch introvertierte Menschen sich tendenziell eher einen schnellen Internetzugang anschaffen. So können wir sichergehen, dass wir tatsächlich den Einfluss des Internets auf das Sozialverhalten schätzen und nicht umgekehrt.", so Prof. Dr. Ludger Wößmann.
Gruß