essig hat geschrieben: aber mit einem "ist einfach so" überzeugt man niemanden davon.
Wenn die vorgebrachten Argumente überlesen, ignoriert oder nicht geglaubt werden oder nicht überzeugend genug sind.
Tja, wie zeigt man dann, dass die Erde keine Scheibe ist? Man kann den andern ja schlecht auf den Mond schiessen

Ihr stellt ja hier auch unbewiesene Behauptungen auf und hofft, dass die so durchgehen.
"Eigentum verpflichtet." Wen ? Wann ? und Wozu ?
Eine Aktiengesellschaft ist zuallererst ihren Aktionären verpflichtet. Muß man nicht gut finden, ist aber so.
(Kling irgendwie wie die Sendung mit der Maus

)
Und der (Klein-)Aktionär? Er ist ja über die Aktien Teileigentümer der AG.
Wem gegenüber ist er wann wozu verpflichtet.
Zuerst einmal gegenüber dem Finanzamt, nämlich seine Steuern aus Spekulationen und Dividenden abzuführen. Und sonst?
Auf keinen Fall ist ein Unternehmen/Unternehmer verpflichtet sein Eigentum zu mindern.
Und auch nicht dazu die Früchte seines Eigentums (Gewinne) zu mindern.
Wäre auch beides nicht gut, da sich daraus die Steuern ableiten, die ja der Gesellschaft insgesamt zugute kommen.
Kein Gewinn = keine Steuern.
Das Unternehmen ist auch nicht verpflichtet die Gewinne "nach Steuern" zu mindern, indem es die ihm durch das Gesetz zugebilligten Möglichkeiten nicht nutzt. Da ist es dann am Staat für "gerechtere" Spielregeln, was immer man darunter verstehen will, zu sorgen.
Und das Unternehmen ist verpflichtet sich an geltendes Recht und Gesetz zu halten. Das ist gilt aber für alle, auch für "Nicht-Eigentümer".
Habe ich noch was vergessen?
So - und wozu verpflichtet Eigentum wen unter welchen Umständen noch .... ?
Bei der Formulierung im Grundgesetz wäre es leichter einen Pudding an die Wand zu nageln
