bru62 hat geschrieben:Tony hat geschrieben:Dazu heute im Nordkurier:
Da nicht die gesamte Kapazität für die Überwachung des Gastransportes benötigt wird, werden den Unternehmen freie Ressourcen angeboten. Damit wolle man einen Beitrag zur Breitbandstrategie der Bundesregierung leisten. Zwar hätte man das Ziel, flächendeckende Anschlüsse zu ermöglichen, gleichzeitig warnte das Unternehmen vor zu hohen Erwartungen.
Auch hier ist die DTAG der Bremser aller erster Güte. Mir sind inzwischen mehrere Fälle bekannt, in denen Gasversorger, Stadtwerke und Kommunen der Telekom angeboten haben, äußerst günstig liegende Glasfasertrassen zu nutzen. Im Fall der Kommunen wurden dies sogar kostenfrei angeboten. Für die Telekom hätte sich dadurch die Möglichkeit eröffnet, ohne große Erarbeiten ganze Gemeinden per Outdoor mit DSL zu versorgen. Die Telekom hat aber die Nutzung dieser Glasfaserleitungen stets mit dem Hinweis abgelehnt, dass es nicht der Telekomvorgehensweise entspricht, Galsfaserleitung anzumieten um Ortschaften mit DSL zu versorgen. Man wäre zwar bereit bei entsprechender Kostenbeteiligung durch die Kommunen eine eigene Glasfasertrasse zu errichten und darüber eine Verbesserung der Breitband-Versorgung zu realisieren, die Nutzung fremder Infrastruktur komme für die Telekom aus Gründen der Betriebssicherheit jedoch nicht in Frage.
Im Prinzip heißt das, die Telekom ist eitel und nutz nur GF-Kabel auf denen auch T-COM aufgedruckt ist. Fremdkabel werden nicht genutzt, die Kommunen sollen nochmals bluten oder deren Bürger sollen eben auf einen ordentliche BB-Versorgung verzichten. Wir hatten hier in der Region erst vor zwei Wochen wieder so ein Fall. An Aroganz ist das nicht zu überbieten. Ich würde so lachen, wenn dieser Konzern wegen seiner aroganten Haltung in Sachen BB-Ausbau irgend wann den Bach runter gehen würde, weil ein anderes weitsichtiges Unternehmen das Geschäft gemacht hat. Den letzten beißen dann eben die Hunde.