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Triumph für die Telekom: Sie muss ihr Glasfasernetz für schnelles Internet vorerst nicht Konkurrenten zur Verfügung stellen. Das Bundesverwaltungsgericht entschied gegen die Wettbewerber - die müssen nun eigene Leitungen in den Kabelschächten der Telekom legen

Leipzig - Im Streit um das Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsnetz VDSL hat die Deutsche Telekom einen Teilerfolg errungen. Sie muss Wettbewerbern keinen Zugang zu den Glasfaserleitungen zwischen Hauptverteilern und Kabelverzweigern gewähren. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab einer Klage des Bonner Konzerns gegen die im Hinblick auf den VDSL-Ausbau verfügte Regulierung des Marktes für Teilnehmeranschlüsse teilweise statt, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte.......

Der vollständige Text unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,674569,00.html

es kommt wie es kommen musste. die 75% die mit 50 mbit versorgt werden sollen bekommen die infrastruktur zwei oder dreifach und die 25% die mit 1 mbit versorgt werden sollen bekommen einen "technologiemix" aus bauern dsl, umts, funk und sat.

essig hat geschrieben:es kommt wie es kommen musste. die 75% die mit 50 mbit versorgt werden sollen bekommen die infrastruktur zwei oder dreifach und die 25% die mit 1 mbit versorgt werden sollen bekommen einen "technologiemix" aus bauern dsl, umts, funk und sat.

Dachte ich mir auch so, aber selbst wenn irgend welche "Dark Fibre" mitgenutzt werden könnten, so hat das wohl keine/kaum Auswirkungen auf den "Dorf-Ausbau". Die Rosinen liegen im dicht besiedelten Gebiet, wer will denn schon den "trockenen ländlichen Teig" vom Kuchen essen.

Zum ganzen Verfahren siehe diesen Thread.

Gruß

Grundsätzlich kann ich diese Entscheidung nur befürworten und erachte diese als völlig richtig an, alles andere wäre in Richtung Enteignung gegangen!
Eigentum muß immernoch Eigentum bleiben. So bekommen wir es zumindest jeden Tag vorgegaukelt.

Zum einen können jetzt die Wettbewerber beweisen wovon Sie immer reden..., oder auch einfach nur den Anschluß verpassen und wieder jammern. Es sei denn man verzockt Gelder lieber bei Gerichten als diese endlich in den Infrastrukurausbau zu stecken.
Es nuß ja nicht das Ballungszentrum sein, es gibt viele Orte welche sich Glasfaser schon lange erhoffen- bei uns z.B. können die Wettbewerber sofort anfangen wenn Sie denn wollen.
Wenn es sich dann doch nur wieder auf die Ballungszentren erstreckt und diese doppelt verlegen wollen, dann ist es deren Sache/Problem- jeder hatte die Möglichkeit Erster zu sein. Und wenn der Wettbewerber ausgebaut hätte, dann glaube ich kaum, dass diese Sache anders ausgegangen wäre.

Ob das nun alles sinnvoll ist oder nicht, kann man an anderer Stelle bewerten. Aber fest steht ,die Imperialistischen Spielregeln wurden hier eingehalten-jedem das seine.

Kann uns Schmalbandler aber alle kalt lassen, da es hier um eine andere Liga geht.