Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

Nachdem die Deutsche Telekom Anfang des Jahres in die roten Zahlen gerutscht ist, werden nun wieder Gewinne gemacht. Dies ist die heutige Spitzenmeldung in vielen Medien, darunter auch bei portel.de. Demnach stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen April und Ende Juni verglichen zum Vorjahr um 8,4% auf 5,258 Mrd EUR. Der Umsatz kletterte auf 16,238 (Vorjahr: 15,125) Mrd EUR.

Hier noch ein paar Zahlen zu Festnetz und Breitband (Quelle):

Kunden 2. Quartal (30.6.) 2009 2008

Breitband
Anschlüsse gesamt 17,176 Mio 16,000 Mio
- Inland gesamt 13,606 Mio 13,068 Mio
- Inland Retail 11,229 Mio 9,898 Mio
- Ausland 3,569 Mio 2,932 Mio

Festnetz
Anschlüsse gesamt 39,615 Mio 42,766 Mio
- Inland 27,226 Mio 29,544 Mio
- Ausland 12,388 Mio 13,223 Mio

Gruß

Das ganze Zahlengehasche dieser Quartalsberichte ödet mich nur an. Da wird doch nur ständig irgendwelchen kurzfristigen Zielkennziffern "hinterhergejagt", die das Unternehmen langfristig überhaupt nicht voran bringen.

Einmalig 2 Werbespots in der Primetime weniger und mein Ort wäre ausgebaut, aber das ist ein anderes Thema.

Der Telekom gehts ja sooo schlecht, die haben es ja so schwer und die Wettbewerber machen uns arm, ich kanns nicht mehr hören.

Die Gewinnzone wurde doch durch wieder durch massives "verbrennen von Firmensubstanz" bei einem irrsinnigen Sparkurs erreicht. Personal und Kosten runterschrauben, Investitionen massiv stoppen, um Milliardenverluste bei T-Mobilr UK zu kaschieren und das Ansehen der Firma weiter in den Keller fahren, ist das alles was der jetzigen Telekomführung einfällt?
Ja, doch der Telekom (er)geht's schlecht, wenn das so weiter geht........währendesssen sich die Chefetage selbst feiert

Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken!
Es ist doch immer so und wurde auch wieder mal in diesem Jahr mehr als bestätigt, alle diejenigen Firmenbosse, welche keinen einzigen Cent aus ihrem Portmonaie in die Firma gesteckt haben, denen steht das Wasser bis zum Hals und nur weil diese Handvoll Manager sich ungeniert die Taschen mit Kohle stopfen!
Und wenns dann wieder mal nicht mehr reicht, dann wird der Staat angepumt und die hart arbeitende Arbeiterklasse entlassen, so siehts doch aus!
Was soll dann noch für das Arbeitende und Umsatzbringende Angestelltenvolk über bleiben? Nen Arschtritt als Dankeschön.
Von Investitionen brauche ich dann wohl gar nicht erst zu reden....