Börse online: Rückschlag für Telekom

Das Portal Börse online berichtet mit bezug auf die Financial Times Deutschland über das VATM-Investorentreffen vom 12.02.2009. Im Fokus stehen die Aussagen des BMWi und der BNetzA über Pläne zur Regulierung von Glasfasernetzen. "Unser Ansatz ist, die nötigen Investitionen zu fördern, und zwar in einer wettbewerbsfreundlichen Weise", wird Staatssekretär Pfaffenbach zitiert. Dem Wunsch nach "Regulierungsferien", der erst unlängst von der Telekom geäußert wurde, wird wohl nicht entsprochen werden. Gleichwohl sieht man die hohen Kosten für die Investitionen. Deshalb will man die Regulierungspolitik "verlässlicher" gestalten. Als Beispiel wird die Verlängerung der Genehmigungszeiträume für Regulierungsentscheidungen genannt, Auch stünde man Kooperationsvereinbarungen, wie sie unlängst zwischen Telekom und Vodafone geschlossen wurden, positiv gegenüber.
Außerdem wird berichtet, dass über die Regulierung der Glasfasernetze auch europaweit ein Streit entflammt sei. Vor allem Wettbewerber der großen Unternehmen (wie der deutsche VATM) fürchten sich offenbar vor weniger Regulierung.
Zitiert wird in dem Beitrag Ilsa Godlovitch vom europäischen Verband junger Telekomfirmen, ECTA: "Ex-Monopolisten benutzen die Rezession als Argument, um eine Sonderbehandlung von den Regulierern zu bekommen. Wenn man ihnen erlaubt, ihr Monopol zurückzuerlangen, wird das die Preise hochtreiben und die Investitionen senken - genau das Gegenteil von dem, was die Politiker eigentlich erreichen wollen."
Am kommenden Dienstag werden die zuständigen Minister in Prag das weitere Vorgehen abstimmen.
Gruß
Außerdem wird berichtet, dass über die Regulierung der Glasfasernetze auch europaweit ein Streit entflammt sei. Vor allem Wettbewerber der großen Unternehmen (wie der deutsche VATM) fürchten sich offenbar vor weniger Regulierung.
Zitiert wird in dem Beitrag Ilsa Godlovitch vom europäischen Verband junger Telekomfirmen, ECTA: "Ex-Monopolisten benutzen die Rezession als Argument, um eine Sonderbehandlung von den Regulierern zu bekommen. Wenn man ihnen erlaubt, ihr Monopol zurückzuerlangen, wird das die Preise hochtreiben und die Investitionen senken - genau das Gegenteil von dem, was die Politiker eigentlich erreichen wollen."
Am kommenden Dienstag werden die zuständigen Minister in Prag das weitere Vorgehen abstimmen.
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