Maßnahmepaket des BMWi

Es hat wohl noch niemand hier zur Kenntnis genommen: Einer hier verfügbaren Broschüre des BMWi ist schon mal zu entnehmen, In welche Richtung die für nächste Woche erwartete Breitbandstrategie gehen wird.
Hier die empfohlenen Maßnahmen im Überblick:
Die bestätigt auch zum Teil ein Bericht der Onlineausgabe von Die Welt am 10.02.2009.
Auch hier wird von einem Infrastrukturatlas und von der Freigabe der Rundfunkfrequenzen berichtet. Allerdings kommt zu letzterem auch gleich die Ernüchterung: "Vor 2011 können wir erst gar nicht mit dem Ausbau loslegen", wird ein nicht namentlich genannter Telekom-Manager zitiert.
Eine breit angelegte Förderung des Breitbandausbaus wird dem Beitrag zufolge durch das BMWi abgelehnt. Wie es heißt, sollen die Beihilfen "auf das Nötigste beschränkt bleiben".
Gruß
Hier die empfohlenen Maßnahmen im Überblick:
- 1. Die Erstellung und kontinuierliche Pflege eines deutschlandweiten Infrastrukturatlasses mit allen Glasfaser-, TV-Kabel- und Leerrohrstrecken sowie Funkeinrichtungen.
2. Die politische Unterstützung der Mitnutzung vorhandener, alternativer Infrastrukturen, insbesondere auch nicht telekommunikationsspezifischer Infrastrukturen (Straßen, Eisenbahntrassen, Wasser-/Abwasserleitungen, Energienetze, kommunale Leitungsschächte, Masten, Windkraftanlagen, Türme etc.) gegen entsprechende Kostenbeteiligung.
3. Eine möglichst generelle, deutschlandweite Verpflichtung zur Verlegung von Leerrohren.
4. Schaffung geeigneter Voraussetzungen, dass bei Hausneubauten und -sanierungen Leerrohre oder strukturierte Datennetz-Verkabelungen berücksichtigt werden.
5. Die Nutzung von Synergieeffekten in den Regionen durch eine überkommunale Planung, Koordinierung und Zusammenarbeit.
6. Schaffung von Rechtssicherheit hinsichtlich der Rahmenbedingungen von Next-Generation-Access-Netzen (NGA) für das Hochleistungsinternet.
7. Die Ausschöpfung privater und öffentlicher Finanzierungsmöglichkeiten, einschließlich alternativer Modelle etwa im Rahmen von Public-Private-Partnerships, Genossenschaften oder kommunalen Infrastrukturgesellschaften.
8. Schaffung der Voraussetzungen für eine flächendeckende Versorgung mit hochleistungsfähigen Mobilfunkdiensten durch eine effiziente und technologieneutrale Frequenzregulierung.
9. Die Vermittlung der wichtigen Bedeutung von Infrastrukturprojekten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit.
10. Ein neu einzurichtendes Breitbandkompetenzzentrum auf Bundesebene
11. Die konsequente Fortführung der bislang sehr erfolgreich agierenden Breitbandinitiativen auf allen föderalen Ebenen.
Die bestätigt auch zum Teil ein Bericht der Onlineausgabe von Die Welt am 10.02.2009.
Auch hier wird von einem Infrastrukturatlas und von der Freigabe der Rundfunkfrequenzen berichtet. Allerdings kommt zu letzterem auch gleich die Ernüchterung: "Vor 2011 können wir erst gar nicht mit dem Ausbau loslegen", wird ein nicht namentlich genannter Telekom-Manager zitiert.
Eine breit angelegte Förderung des Breitbandausbaus wird dem Beitrag zufolge durch das BMWi abgelehnt. Wie es heißt, sollen die Beihilfen "auf das Nötigste beschränkt bleiben".
Gruß