VATM: "Problem der 'weißen Flecken' grundsätzlich gelöst"

Darauf haben wir schon gewartet. Wie teltarif.de berichtet, hält VATM-Geschäftsführer Grützner das Problem der "weißen Flecken" in Deutschland "grundsätzlich für gelöst." Diese Gebiete sollen zukünftig mit Frequenzen aus der digitalen Dividende versorgt werden, sagte er auf der Fachtagung "Telecom Trends" in Düsseldorf.
Dem Bericht zufolge gibt es aber auch Widerspruch. So macht Dr. Ralf Heublein vom Verband deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA auf Probleme aufmerksam, die durch den Einfluss von LTE- und UMTS-Strahlung in den Kabelnetzen auftreten und sich auch durch stärkere Schirmung nicht beheben lassen. Außerdem wären die öffentlich-rechtlichen Rundfunkbetreiber nicht bereit, Frequenzen ohne Kompensation freizugeben.
Doch auch wenn die digitale Dividende nicht ganz das erwünschte Resultat bringt, ist Grützner nicht bange, denn "auch die Breitband-Versorgung per Satellit werde in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Die Zeiten extrem langsamer Internet-Verbindungen via Satellit seien bald vorbei, da SES ASTRA und Eutelsat im Frühjahr 2010 einen reinen Kommunikationssatelliten starten würden. Die derzeitige Leistung werde damit versiebzigfacht." Vermutlich auch die FUP, nur spricht er darüber nicht.
Dem Plan der Telekom, mit weniger Regulierung den Ausbau des DSL-Netzes voranzubringen, hält Grützner für einen schlechten Versuch, sich Vorteile zu verschaffen. "Das hat dann irgendwann auch der letzte Lümmel auf der letzten Politikbank kapiert.", wird er in dem teltarif-Bericht zitiert.
Gruß
Dem Bericht zufolge gibt es aber auch Widerspruch. So macht Dr. Ralf Heublein vom Verband deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA auf Probleme aufmerksam, die durch den Einfluss von LTE- und UMTS-Strahlung in den Kabelnetzen auftreten und sich auch durch stärkere Schirmung nicht beheben lassen. Außerdem wären die öffentlich-rechtlichen Rundfunkbetreiber nicht bereit, Frequenzen ohne Kompensation freizugeben.
Doch auch wenn die digitale Dividende nicht ganz das erwünschte Resultat bringt, ist Grützner nicht bange, denn "auch die Breitband-Versorgung per Satellit werde in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Die Zeiten extrem langsamer Internet-Verbindungen via Satellit seien bald vorbei, da SES ASTRA und Eutelsat im Frühjahr 2010 einen reinen Kommunikationssatelliten starten würden. Die derzeitige Leistung werde damit versiebzigfacht." Vermutlich auch die FUP, nur spricht er darüber nicht.
Dem Plan der Telekom, mit weniger Regulierung den Ausbau des DSL-Netzes voranzubringen, hält Grützner für einen schlechten Versuch, sich Vorteile zu verschaffen. "Das hat dann irgendwann auch der letzte Lümmel auf der letzten Politikbank kapiert.", wird er in dem teltarif-Bericht zitiert.
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