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Wie spiegel-online unter Bezug auf die Bild am Sonntag heute berichtet, verspricht Verkehrsminister Dobrindt Deutschland das schnellste Netz der Welt. "Deutschland braucht das schnellste und intelligenteste Netz der Welt.", wird er zitiert. Dabei setzt er auf private Investitionen: "Ich will das Netz nicht verstaatlichen, sondern privat betriebene Netze." Damit dürfte klar sein, dass auch Dobrindt nicht für eine flächendeckende Versorgung steht. Denn privat und flächendeckend - das funktioniert nicht, wie wir wissen. Der Minister hat hier klaren Nachholbedarf.

Gruß

Es kommt wie es dem Wahlergebnis nach kommen muss, den Nichtwählern welche mir die letzten Tage über den Weg gelaufen sind sei Dank..

Spiegel Online hat geschrieben:Die Verbesserung der Netze will der Minister vorrangig durch private Investitionen finanzieren.

Das schließt sich ja schon aus, wie will er über Mittel verfügen die im nicht gehören? Wie will er an dieser Stelle auch nur einen Cent für ein Projekt finanzieren? Klar mit einer Ausbauverpflichtung der Unternehmen, ganz wie es im Telekommunikationsgesetz steht - wohl eher nicht!.

Nein am Ende kann er höchstens Fördermittel einsetzen (und einzig das wären die Mittel über die er verfügen kann) damit private Investitionen folgen.. tja und nicht mal über Fördermittel steht bei Spiegel Online etwas.

Tja das ist eben Politik. Vor der Wahl viel versprechen und am Wahltag alles vergessen Investitionen in Infrastruktur die dann nicht mal Besitz des Steuerzahlers sind, waren noch nie beliebt. Daher wundert mich da nichts. Alle wissen das man den Ausbau braucht, aber man kann eben nicht beziffern wie noch der Nutzen ist. Somit lässt man lieber die Finger davon.

ich glaube das lässt sich sehr gut beziffern, unsere Wirtschaft ist zu fast 100% darauf aufgebaut - im öffentlichen Bereich sieht die Entwicklung ganz ähnlich aus. Es betrifft einfach jeden Teil des Lebens, auch Kultur und "private" Kommunikation. Ich denke dazu gibt es schon genug einschlägige und teuer angefertigte Studien.