Das Thema der Verbindungsdatenauswertung ist ja doch schon einige Tage alt.
Hoffen wir das es bei der Telekom und anderen Anbietern um das Aufdecken von Betrügern geht.
Betrüger können einen erheblichen finanziellen Schaden für Kunden und Anbieter verursachen.
Informationen wie die Betrüger vorgehen kann man in der Wirtschaftswoche nachlesen.
Es ist wichtig und richtig das die Anbieter gegen Betrüger vorgehen.
Die Telefonflatrate´s sind eine Mischkalkulation, viele haben eine Flatrate und telefonieren fast nie, andere dagegen telefonieren eben mehr. Leider möchten die Anbieter am besten nur Kunden, die ihre Anschlüsse nicht verwenden und immer brav zahlen. Durch die Kontrolle könnte es aber auch passieren, das gegen Vieltelefonierer vorgegangen wird, was Rechtlich anscheinend nicht erlaubt ist.
Zitat Wirtscharftswoche:
Eigentlich schreibt das Telekommunikationsgesetz den Anbietern vor, dass sie die Verkehrsdaten von Flatrate-Kunden „unverzüglich nach Ermittlung der Abrechnungsirrelevanz oder nach Erstellen des Einzelverbindungsnachweises löschen“ müssen. Doch bei der Aufdeckung von Missbrauch gilt eine verlängerte Speicherfrist von bis zu sieben Tagen. Bei konkretem Missbrauchsverdacht dürfen die Verkehrsdaten bis zum Abschluss der Ermittlungen verwendet werden.
Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen/it/konze ... 290-3.html
Die Telekom hat das das Vorgehen gegen Vieltelefonieren zeitnah dementiert.
Meine Eigene Meinung:
Beim Thema Internetflatrate haben wir alle selber mitbekommen, wie Vielnutzer (oder alle Nutzer?) ausgewertet wurden. Woher sollte die Telekom wissen das nur 3% (oder sehr wenige) ober den Datenvolumengrenzen sind, obwohl ein Aufzeichnen des Datenverbrauchs bei Flatrates nicht erlaubt ist?
Das Volumenen wird ja auf der Rechnung nicht angegeben, woher stammen diese Daten?
Warum sollte das jetzt bei Telefonverbindungen der Telekom nicht auch ausgewertet werden?
Wir können uns also alle vermutlich bald auf Telefonflatrates mit 200 Minuten pro Monat freuen
Gruß Robert