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Schnelles Internet an deutschen Schulen – Bestandsaufnahme

BeitragVerfasst: 10.04.2012 21:50
von spokesman
Das Magazin digital Lernen versucht heute eine Bestandsaufnahme und stellt sich selbst die Frage wie gut Schulen ans Netz angebunden sind, wie sie angebunden sein müssten und welche Rolle unsere Politik dabei spielt.

Schnell wird ein Unterschied zwischen Ballungsgebieten und ländlichen Raum klar, zwar verkündet der Verein Schulen ans Netz e .V. dass grundsätzlich alle Schulen am Netz sind - was das Netz aber ist und was es sein soll wird nicht genau ausgeführt, klar ist nur, dass viele Schulen kaum praktikabel arbeiten können - der Handlungsbedarf besteht und die Politik ist eigentlich gestern schon gefragt gewesen.

Bei der Bestandsaufnahme in den letzten Absätzen des Berichts wird in den politischen Lagern jedoch klar, dass die aktuelle Regierung keine gesetzliche Absicherung liefern wird und weiter auf die Wirkung des Marktes wartet. Aktuelle Stimmen aus der Opposition zeichnen ein erschreckendes Bild, Tabea Rößner (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) stellt hierbei fest, dass auch heute knapp 4 Mio. Haushalte nicht über einen angemessenen Breitbandzugang verfügen. Als angemessen bezeichnen DIE GRÜNEN und DIE LINKE im Downloadbereich derzeit 6Mbit/s.

Sicher könnten wir uns jetzt auf die Seite dieser Initiative schlagen, jedoch sollten wir sie erst näher beleuchten - Bildung und Markt passt meiner Meinung nach nur schwer unter einen Hut..

Re: Schnelles Internet an deutschen Schulen – Bestandsaufnah

BeitragVerfasst: 12.04.2012 16:40
von Haupti76
Stefan Kapferer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, sprach auf der diesjährigen „Fibre to the Home - Konferenz“ in München, von „70 bis 80 Milliarden Euro“ für eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur.


wer fordert hier den ftth-ud? hier soll die zahlt 80 mrd. abschreckend wirken.