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US-Regulierer peilt universelles Breitbandnetz für 2020 an

Quelle:
http://heise.de/-1359590


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In den USA wird man also per Umlageverfahren tätig, Angst hat man jedoch bei einer Umlage über die Unternehmen, kleinere sollen hier pleite gehen - eine Umlage ab einem bestimmten Marktanteil nach deutschem Vorbild wäre sicher ein guter Weg. Bleibt nur zu hoffen, dass das Projekt noch vor der nächsten Wahl in die Umsetzung geht und nicht gekippt wird - wie es in Deutschland nächste Woche der Fall sein könnte..

spokesman hat geschrieben:In den USA wird man also per Umlageverfahren tätig, Angst hat man jedoch bei einer Umlage über die Unternehmen, kleinere sollen hier pleite gehen - eine Umlage ab einem bestimmten Marktanteil nach deutschem Vorbild wäre sicher ein guter Weg. Bleibt nur zu hoffen, dass das Projekt noch vor der nächsten Wahl in die Umsetzung geht und nicht gekippt wird - wie es in Deutschland nächste Woche der Fall sein könnte..

Das daran kleinere Unternehmen Pleite gehen sollen, erschliesst sich mir nicht. Es wird die Umlage üblicherweise nach Marktanteil berechnet. Damit entfällt auf die Kleinen auch entsprechend weniger.

Das ganze Verfahren muss dort wohl gänzlich anders funktionieren als in Europa.
Ansonsten wäre auch die Klage darüber, dass diese Umlage die Kosten nach oben treiben würde unbegründet.

Allerdings ist es in den Staaten schon seit vielen Jahren üblich, dass Ortsgespräche teilweise völlig kostenfrei sind (wenn man ein eigenes Telefon hat, also nicht aus der Telefonzelle anruft). Wenn also dort wirklich bei den Einnahmen an der untersten möglichen Grenze gearbeitet wird, dann ist jede zusätzliche Belastung durch Umlagen schon kritisch zu sehen.