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Zu langsam geht der Glasfaserausbau in der EU voran, meint EU-Kommissarin Neelie Kroes.
Das berichtet Golem.de.

Golem.de hat geschrieben:

Statt weiter teuer alte Kupferleitungen zu vermieten, sollen die großen Telekomkonzerne mehr in moderne Glasfasernetze investieren. Dafür will die für die digitale Agenda zuständige Kommissarin Kroes eine Gebührensenkung für die Überlassung der Kupferleitungen verordnen. Ausgenommen werden sollen teilweise jene Telekomunternehmen, die "sich glaubhaft zu Investitionen in Glasfasernetzwerke in einem relevanten Zeitrahmen verpflichten". Das erklärte Kroes auf dem ETNO Financial Times 2011 CEO-Gipfel in Brüssel.

Haben die immer noch nichts von LTE und Sat gehört?

Du hast die <IRONIE>-Tags vergessen. Sonst denkt noch jemand, DU meinst das ernst

Kroes hat geschrieben:die "sich glaubhaft zu Investitionen in Glasfasernetzwerke in einem relevanten Zeitrahmen verpflichten"

der Glauben sollte hier weniger eine Rolle spielen, was spricht gegen eine Verpflichtung - hier hätte mit einer ordentlichen Ausgestaltung jeder die gleichen Bedingungen, noch besser wird es mit einer Entflechtung (auch wenn das in der von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie nicht so dargestellt wird..)

Bisher kann man schon abschätzen, dass die Ziele der Digitalen Agenda nicht flächendeckend zur Umsetzung kommen, am Ende werden die unterschätzten Länder die ersten sein.

Gut hierzu war auch die Einschätzung von Herr Henkel auf der Konferenz netz:regeln2011 - "in Finnland müssen ja nur wenige sehr weit entfernte Haushalte angebunden werden, das ist viel leichter als in Deutschland". Ich glaube in Finnland war Herr Henkel noch nicht, die Situation stellt sich hier doch schwieriger dar als in Deutschland, da kommen alle 5 km 2 Häuser im ländlichen Raum, bei uns sind es da wohl doch ein paar mehr.

spokesman hat geschrieben:Gut hierzu war auch die Einschätzung von Herr Henkel auf der Konferenz netz:regeln2011 - "in Finnland müssen ja nur wenige sehr weit entfernte Haushalte angebunden werden, das ist viel leichter als in Deutschland". Ich glaube in Finnland war Herr Henkel noch nicht, die Situation stellt sich hier doch schwieriger dar als in Deutschland, da kommen alle 5 km 2 Häuser im ländlichen Raum, bei uns sind es da wohl doch ein paar mehr.

wikipedia hat geschrieben:Ein großer Teil der Bevölkerung konzentriert sich dabei auf den Süden des Landes mit der Hauptstadt Helsinki.

Während die nördliche Provinz Lappland mit 1,9 Einwohnern je Quadratkilometer fast menschenleer ist, konzentrieren sich etwa 40 % der Bevölkerung auf die Provinz Südfinnland mit 62,6 Einwohnern je Quadratkilometer. Allein rund 1,233 Millionen Menschen leben im Großraum Helsinki. Weitere Ballungsräume sind die Städte Tampere, Turku und Oulu mit ihren Einzugsgebieten.

Das war es was er meinte.
Und wenn man sich noch http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0511151300 anschaut, dann versteht man auch was er meinte.
Für die 2 Häuser alle 5km ist ja auch dort Funkanbindung zugelassen.

Auch wird meist falsch gerechnet, da üblicherweise die Einwohner zur Gesamtfläche in Relation gesetzt werden, und nicht zur Siedlungsfläche.
Wenn dann innerhalb einer großen Fläche viele Einwohner aber auf einem einzige Punkt zusammen wohnen, gibt es trotzdem statistisch rein rechnerisch eine sehr geringe Bevölkerungsdichte. Es wird eben leider nicht unterschieden zwischen der eigentlichen Siedlungsfläche mit relativ hoher Bevölkerungsdichte und dem restlichen "leeren" Gebiet.