google hat geschrieben:Kevin Lo, der bei dem Unternehmen für die Arbeit an Netzanbindungen zuständig ist, forderte die Regierungen auf dem Broadband World Forum notfalls in den Markt einzugreifen und endlich dafür zu sorgen, dass die Anwender deutlich schnellere Verbindungen bekommen.
ist da etwa ein Universaldienst gemeint? Google selbst könnte nach der derzeitigen Lage investieren, in den USA sollen ja schon einige teilw. kuriose Projekte gelaufen sein. Von einer weiteren Verflechtung von eigentlichen Contentanbietern hin zu einem Netzbetreiber möchte halte ich jedoch nicht viel. Ein Finanzierungsmodell, welches Google als Contentanbieter zum zahlen zwingt ist hier wohl weniger angebracht. Sie werden wohl wie jedes Unternehmen ihre Anschlussgebühr zahlen..
google hat geschrieben:Hintergrund für Los Drängen sind offenbar Anwendungen, die Google gern bereitstellen würde, für die es aber noch zu wenige sehr schnelle Internet-Anbindungen gibt
Sicherlich geht es hier um virtual desktop, cloud und derart verwandte Dinge, ich habe zuletzt eine Diskussion darüber auf BR5 gehört, hier hat man diese Dienste jedoch eher den großen Telekos zugeschoben, diese könnten hier leichter ein Finanzieurngsmodell aufstellen - mit dem UD müssten sie jedoch erstmal ihre Hausaufgaben machen, und den Content auch den Contentanbietern überlassen. Naja Hintergrund für virtual desktop sind die sogenannten "silver-surfer", diese sollen somit ohne große Anschaffung eines Rechners einfach ein Bildschrim mit Internetanschluss erhalten und sich mit diesem System die wesentlichen Dienste wie Office-Produkte, Web, Foto usw. abrufen können. Was hier für wichtig und richtig gehalten wird scheint künftig die Wirtschaft bestimmen zu wollen, Vorteil ist natürlich, dass sich bei einem solchen System keiner mehr um Updates von Software, Virendefinition usw. kümmern muss - es soll alles zentral verwaltet werden..