bkt hat geschrieben:Winternightsky hat geschrieben:
Nehmen wir Kuper als Zugangstechnologie: Hier würde ein Breitbandkabelnetz mit DoCSIS 3.0 ist erschwinglichste Lösung darstellen und zugleich die Penetrationsbeste, da sehr hohe Bandbreiten über weite Strecken möglich sind.
Muß man aber erstmal haben. Die Masse hat Cu-Doppelader liegen. Da ist nix mit Docsis 3.0. Das braucht Koax.
Habe ich je irgendwas von einer Cu-Doppelader erwähnt ? Nein ... Dass ein Data-over-Cable (das DoC aus DoCSIS) ein Koax-Kabelnetz braucht ist denke ich jedem klar.
bkt hat geschrieben:Winternightsky hat geschrieben:
Nehmen wir Glasfaser als Zugangstechnik: Hier sind die Installationskosten massivst, aber die langfristige Wertschöpfung sicherlich nicht zu verachten.
Verlegekosten wie Koax, eher niedriger.
Das ist non-sense. Die Kosten für einen Meter Glasfaser liegen über denen von Kupfer. Bei den Verlegekosten stimmen wir überein, diese sind vom Aufwand her bei Neuverlegung ca. identisch.
bkt hat geschrieben:Winternightsky hat geschrieben:
Oder Funk: Schnell auszutauschen, da das physikalische Zugangsnetz entfällt, andererseits Strahlenbelastung noch und nöcher ...
Nicht wirklich.
Ebenso non-sense. Da die Base-Stations meist mit Glasfaser ausgebaut sind, hier wird maximal die Basestation-Technik ergänzt oder getauscht, bzw. die Antennen erweitert oder getauscht und schon ist eine Technik - es sei denn sie erfordert eine höhere Penetration (wie LTE) erweitert oder gewechselt.
bkt hat geschrieben:Winternightsky hat geschrieben:
Die Frage ist was man möchte, entweder billig und nicht all zu zukunftsorientiert, eine quasi "jetzt ist toll"-Lösung, dann wirds das Kabelnetz werden ...
Dann wirds Funk. Denn Koax liegt nur in Ballungszentren.
Nochmals quatsch - da hier bei mir die Nachbarorte (weit ab vom schlag) wie bspw. Uedem bestens mit Koax und Kabel TV ausgebaut sind oder nehmen wir mal Rheinberg-Wallach, komplett Koax erschlossen aber weit ab vom Schlag... Argument hinfällig.
bkt hat geschrieben:Winternightsky hat geschrieben:
Für Funk sehe ich aufgrund der immer weiter zunehmenden Strahlenintenisität auf lange Sicht gesehen, da der Trend in Richtung weniger Strahlung geht, wenig Zukunft.
Die technische Entwicklung geht auch da mit "Siebenmeilenstiefeln" vorwärts. Die Benötigten Strahlungsleistungen sinken bei steigender Qualität auch immer weiter.
Vergleiche mal die ersten C-Netz-Koffer mit den Handys von heute.
Wenn es danach geht möchte ich mal auf die Technik der sektorisierten Strahlenintensitätsanpassung, quasi das DBPO des Mobilfunk, hinweisen, gibts schon seit ~ 10 Jahren ... Hats bisher jemand hier in Deutschland genutzt ... Nein, von daher ist dieses Argument auch hinfällig, da dass die Netzbetreiber nicht interessiert, sondern ehr die Bevölkerung...