41061 Mönchengladbach (Vermittlungsstelle)

41061 Mönchengladbach (Vermittlungsstelle)

Beitragvon maestro » 21.05.2006 10:32

Hallo,

habe Euer Forum so rein zufällig entdeckt und wie kann es anders sein direkt eine Frage.

Meine Leitungslänge beträgt 1650 mtr. die Dämpfung liegt bei 22,9 dadurch bekomme ich nur eine 3000er Geschwindigkeit, ist klar da die Vermittlungsstelle ja 1650 mtr. entfernt ist. Wenn ich in meinem Arbeitszimmer aus dem Fenster schaue sehe ich die nächstgelegene Vermittlungsstelle d.h. diese ist 150 mtr von meiner Wohnung entfernt. Die Telekom ist nicht bereit meinen Anschluss an diese Vermittlungsstelle zu klemmen die Antwort eines Mitarbeiters des Backoffics lautete: "Warum sollen wir Sie an eine andere Vermittlungsstelle anklemmen, wissen Sie überhaupt was das für eine Arbeit ist".
Weiß jemand bzw. kann mir jemand sagen wo ich mich beschweren kann.
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Beitragvon mabe » 21.05.2006 10:43

Sowas ist übel. Bei einem muss ich dem Techniker recht geben dieses ist wirklich eine Menge arbeit. Aber ein paar Sachen wundern mich da:
Wohnst du in einer Großstadt? Denn so nah stehen die Vermittlungsstellen eigentlich selten beieinander.

Wurde die Vermittlungsstelle neu gebaut? Das würde erklären warum du nicht da angeschlossen bist.

Gehört die Vermittlungsstelle zu eurem Ortsnetz? An die Nachbarstadt kannst du aus verschiedenen Gründen nicht angeklemmt werden (andere Vorwahl, andere Rufnummer, andere Leitungswege - alle in die Stadt rein und nicht in deine Richtung).

Wer ist an dieser Vermittlungsstelle angeschlossen? Nachbarn, neuere Anschlüsse andere Stadtteile.

Ein weiterer Grund warum das nicht gemacht wurde, die Vermittlungsstelle ist voll, dann wird teilweise gemuxt (also gemultiplext - viele Anschlusse über eine Leitung) oder wenn technisch möglich an andere Vermittlungsstellen aufgeschaltet. Da kannst du froh sein das du nicht gemuxt wurdest sonst würde gar kein DSL gehen!

Was sagt der DSL Check bei deinen Nachbar? Auch DSL 3000 oder haben die 6000? - Wenn dem so ist T-Com anrufen und sagen das du den Anschluss kündigen willst. - Auf die Frage warum, du willst einen Neuanschluss an die Vermittlungsstelle wo auch deine Nachbarn dran hängen. Es könnte sein das die drauf eingehen. - Andere Möglichkeit (wenn andere Anbieter verfügbar) T-Com erzälen das man wechseln will weil die das auf die Reihe bekommen. Dieses funktioniert fast immer...
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Beitragvon maestro » 21.05.2006 10:57

Danke für die Info.

Es sieht so aus das die Häuser auf der Strassenseite wo ich wohne wohl an der Vermittlungsstelle hängen die weit entfernt ist. Die gegenüberliegenden Häuser hängen an der Vermittlungsstelle in unmittelbarer nähe.
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Beitragvon mabe » 21.05.2006 11:16

Das Problem ist, dass die Kabel nun einmal so liegen. Ich habe das selbe Probleme. Früher als es noch keiner an DSL gedacht hat war es technisch egal wo man angeschlossen war. Denn hauptsache das Kabel lag. So waren x Leitungen frei die belegt werden mussten und das reichte dann wohl zufällig bis zu euch.

Zu erkennen war das damals an unterschiedlichen Rufnummernblöcken. Jede Vermittlungsstelle hatte damals einen Blocj wofür sie zuständig war. (Mit Block meine ich jetzt 1,2,3 u.s.w. - also nicht das was wir heute als Block bezeichnen)

Bei mir ist das ähnlich. Angelkemmt bin ich an einer Vermittlungsstelle die mehr als 3,5km entfernt ist. Fazit: 37dB Leitungsdämpfung nach Fritz Box. Damaliger Rufnummernblock 3. Die Vermitllungsstelle der Stadt dagegen liegt keine 2,1 km entfernt.Der Teil links von der Hauptstraße ist daran angeschlossen und bekommt DSL 6.000. Hier ist nur 3.000 möglich allerdings nicht wirklich. Der 2000 Anschluss macht schon Probleme...

Durch neue Straßen hat sich die Leitung für das Neubaugebeit zwar verkürzt allerdings profetieren da nur die Neubaugebiete von, weil sonst zahlreiche Straße aufgerissen werden müssen.
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Beitragvon maestro » 21.05.2006 11:21

Mit anderen Worten Chance=0 oder man buddelt selber die Strasse auf.
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Beitragvon mabe » 21.05.2006 11:23

EInfach probieren. Aber wenn keine Kabel zu der Vermittlungsstelle liegen sieht es leider schlecht aus. So war es halt damals :(
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Re

Beitragvon copy » 21.05.2006 11:35

Hallo Leute ich habe mir eben eure Beiträge durchgelesen.

Die Entfernung zu deiner Vermittlungsstation ist das eine.

Aber kann es nicht sein, das der Kasten an der Straße, den Du siehst und 150 m von dir entfernt ist, einfach nur der Orts-oder Straßenverteiler ist?

In solchen Kästen laufen die einzelen Leitungen der Kunden zusammen und gehen von dort zur Vermittlungsstation.

Gruß Copy
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Beitragvon maestro » 21.05.2006 12:01

@mabe
Werde morgen noch mal telefonieren.

@copy
Es ist ein feststehendes Gebäude der Telekom kein grauer Kasten.
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Beitragvon vauwe » 21.05.2006 12:41

Ich störe diese Konversation ja nur ungern, aber Entfernung und Dämpfung sehen geradezu ideal aus. Und was ist gegen DSL-3000 einzuwenden?

Das ist

1) mehr, als Otto-Normal-User braucht
2) _deutlich_ mehr, als die meisten Lurker hier auf absehbare Zeit bekommen können
3) mehr, als die meisten Server an Bandbreite an einen einzelnen User geben

Wenn der Upstream schneller werden soll, dann reicht eine Upstream-Erhöhung, die ab DSL-2000 (bei Privatanschlüssen) beantragt werden kann.

Natürlich könntest Du auch zu Arcor gehen und die würden Dir relativ sicher DSL-6000 schalten. Allerdings heißt das dann auch nicht, daß Du diese Bandbreite dann auch tatsächlich zur Verfügung hast.
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Beitragvon mabe » 21.05.2006 13:03

Das Problem ist, das ein ganzes Gebiet gibt was daran angeschlossen ist wo eben kein DSL geht. 50dB und mehr. Daher habe ich das mal angesprochen, weil die einfach "falsch" angeschlossen sind,
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Re re

Beitragvon copy » 21.05.2006 13:55

Hallo mabe,
es ist zwar ärgerlich für Dich, das die T-com nicht bereit ist, dich auf eine naheliegendere Vermitlungsstation zu klemmen, jedoch kannst Du jetzt dsl nutzen, auch wenn nicht mit den von Dir gewünschten Bandbreiten.

Um deinen Anliegen gerecht zu werden, müßte ein Kabel von Dir zu der dir am naheliegensten Vermittlungsstation bestehen bzw. neugelegt werden.

Zu Bedenken ist auch das der Kabelverlauf selten nachvollziehbar ist.
Wenn mehrer Vermittlungsstationen in einen Ort sind, so ist die Zuständigkeit dieser Vermittlungsstationen historisch über die Jahre entstanden.

Das führt schon mal dazu, das man förmlich auf einer Verstation sitzt und die Kabellänge mehrere Km zu der gleichen sein kann.

Die Verteilung wird meist nicht Sternförmig auch nicht auf der Ebene der Orts oder Straßenverteiler und schon garnicht vom einzelnen Kunden zum Verteiler geschaltet.

Von der Vermittlungsstation kommt meist ein dickes Hauptkabel dort wird abgezweigt in den Ortsverteiler, das Hauptkabel wird weitergeführt zum nächsten Orts-oder Straßenverteiler usw. Bedeutet die Teifbauarbeiten verringern sich, weil in den ein und den selbsen Graben Kabel geworfen wird und das Mehr an Kabel ist Preiswerter als Sternförmig an die Vermittlungsstationen heranzuführen. Denn dann müßte von jeder Ortsverteilung extra gebuddelt werden zur Vermittlungsstation.

So kommt es nicht sellten vor, wie es bei mir vor Ort der Fall ist, mehrere Orte über eine große Fläche über eine VST mit Telefonie versorgt werden, bei der in ein und den selben Graben Hauptkabel von der Vermittlungstation paraleel mit den Kundenanschlüßen zum Ortsverteiler liegen.

Hätte die Telekom sternförmig erschlossen, hätte ich heute auch DSL, aber sie hat nicht. Hätte die Telekom komplett 0,8 mm Durchmesser Kupferkabel gelegt als Hauptleitung bis zum Ortsverteiler hätte ich auch Dsl haben können, aber es liegt nur 0,6 mm Durchmesser und ich hab ne Dämpfung von 54, nochwas db im Moment. Vom Ortsverteiler liegt zu mir o,35 mm durchmesser und der Ortsverteiler ist nur knapp 50 meter Kabellänge entfernt.

Mein Nachbar hat für eine Teifbaufirma gearbeitet die für die Telekom gegraben hat, was da so alles in die Erde verlegt wurde!! nur Kopfschütteln, die Querschnitte wurden immer weniger und das rächt sich jetzt bitterlich für die Kunden.

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Beitragvon maestro » 21.05.2006 18:56

@vauwe

Für Ottonormalverbraucher ist eine Geschwindigkeit von 1000 OK.

Ich bin Freiberufler und als solches u.a. für ein großes Unternehmen tätig d.h. bei mir läuft so einiges täglich über die Leitung. Die Wohnung habe ich anfang des Jahres gekauft weil ich von hieraus schnell in der City aber auch schnell auf der Autobahn bin, da zu dem Zeitpunkt hier noch kein Telefonanschluss war konnte man mir auch nicht sagen welche Geschindigkeit ich hier bekommen würde. Wie sich dann herausstellte ist max. 3000 möglich, jedoch erreiche ich damit auch nur eine Geschwindigkeit von max. 2300 und das ich da nicht erfreut drüber bin kamm man sich vielleicht vorstellen. Die Telekom hat schon den Port sowie das Kabel getauscht aber es bringt einfach nichts.
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Beitragvon vauwe » 21.05.2006 20:36

maestro hat geschrieben:Ich bin Freiberufler und als solches u.a. für ein großes Unternehmen tätig


maestro,

das hat noch nichts zu sagen. Auch ich bin Freiberufler, administriere nebenbei einen Haufen Router, Gateways und Server und komme dafür sogar mit UMTS gut zurecht (hätte sonst keine andere Möglichkeit, über ISDN-Tempo zu kommen).

Wenn Du aber der Meinung bist, Du brauchst die Bandbreite von 6 MBit/s, dann ist es halt so - was auch immer Du damit machst.

Die meisten hier auf geteilt.de bekommen allerdings gar keinen Breitbandanschluß (viele auch noch nicht mal "langsames UMTS"). Für jemanden, der gar nichts bekommen kann, klingt es schon seltsam, wenn jemand sagt "ich bekomme nur DSL-3000". Dafür würde mancher seine Schwiegermutter verschenken! :)

Nachtrag: Wie hast Du die Bandbreite von 2300 kBit/s gemessen?
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Beitragvon maestro » 22.05.2006 12:29

Sicherlich ist es traurig das etliche in der BRD bis heute noch kein DSL bekommen können.

Was die Geschwindigkeit betrifft ist es doch logisch das man sich ärgert wenn man für eine geringere Leistung den vollen Preis bezahlen muss.

Nach einem etwas längeren und ausgiebigen Telefonat mit dem Backoffice hat man mir mitgeteilt das im 4. Quartal in diesem Jahr die Leitungen hier neu verlegt werden und somit an die Vermittlungsstelle hier in der Nähe angeklemmt würden, ich lasse mich mal überraschen.

Als Entschädigung hat man mir einen sogenannten Beratervertrag angeboten wo man 2x im Jahr ein Formular ausfüllen muss und somit eine Gutschrift von 100,00 € per anno erhält das ganze würde über 2 Jahre laufen.
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Beitragvon mabe » 22.05.2006 16:08

Als Entschädigung hat man mir einen sogenannten Beratervertrag angeboten wo man 2x im Jahr ein Formular ausfüllen muss und somit eine Gutschrift von 100,00 € per anno erhält das ganze würde über 2 Jahre laufen.

Wow, sowas habe ich ja noch nie gehört! Bei uns wird wohl auch bald eine neue Verittlungsstelle fällig, denn hier wird nur noch gemuxt und das ist nicht im Sinne der Kunden :roll:

Die 100 Euro sind zwar ein nettes angebot aber immer noch teurer als die Konkurenz. 17 Euro für einen DSL 16.000 Anschluss. Das ist billiger als ein 2.000 Anschluss bei T-com! Also hier müssen die mal nachziehen :wink:

@maestro, hast du mal nach ADSL2+ gefragt? Das könnte dein "Breitbandproblem" lösen und 6 Mbit/s sollten da sicher drin sein bei deiner Dämpfung... - mir gibt T-Com dazu nie Auskunft es wird nur immer wieder ein Ungenauer Termin genannt, dabei hat ADSL2+ viele Vorteile, auch für Kunden in DSL losen gebieten!
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