Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

Wie aus einer Meldung der Onlineausgabe des FMM Magazins von heute hervor geht, planen die Mobilfunkunternehmen, bis 2015 eine Verdreifachung ihrer Umsätze durch mobile Internetdienste und eigene Download-Plattformen. Das Magazin beruft sich auf eine aktuelle Einschätzung des beratungsunternehmens Steria Mummert Consulting. Da man mit reiner Telefonie immer weniger Gewinn mache, müsse man sich von diesem geschäftsfeld abkoppeln und neue Dienste, z.B. mobile Videokonferenzen für Geschäftsleute und Filmdownloads für Private. Außerdem biete das LTE-Netz Möglichkeiten zu skalierten Angeboten, z.B. nach Qualität und Geschwindigkeit. "Jeder Kunde entscheidet, welche Bandbreite und Qualität er benötigt und bucht bei Bedarf einen Premiumdienst hinzu. Über derartige Geschäftsmodelle werden die Netzbetreiber künftig den Löwenanteil ihrer Gewinne erzielen.", heißt es im Beitrag. Das hatten wir hier schon mal diskutiert.

Insgesamt rechne man mit einem deutlich profitableren Netzbetrieb. Na, da wissen wir doch schon, wer die digitale Dividende einstreicht.

Gruß

bru62 hat geschrieben:planen die Mobilfunkunternehmen, bis 2015 eine Verdreifachung ihrer Umsätze durch mobile Internetdienste und eigene Download-Plattformen.

Ohne die aktuellen Umsätze zu kennen halte ich das für nicht allzu gewagt, aber ziemlich sicher zu Lasten der Telefonieumsätze

Da kann man dann für extra Geld auch QoS dazubuchen. Dann flutscht der eigenen Download wie eine 1 und der beim Nachbarn mit Standardanschluß steht sich die Bits in den Bauch

Was ist da besser:

A) 2MBit/s mit QoS
oder
B) 16MBit/s ohne Qos (= bis zu ...)

Ich würde A wählen

bkt hat geschrieben:Da kann man dann für extra Geld auch QoS dazubuchen. Dann flutscht der eigenen Download wie eine 1 und der beim Nachbarn mit Standardanschluß steht sich die Bits in den Bauch

hast du dazu noch einen link zum weiter lesen?