Wie zu erwarten war, hat e-plus nun gegen die Versteigerungsregeln geklagt. Diese widersprächen "den Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes (TKG) und dort insbesondere dem Regulierungsziel eines chancengleichen Wettbewerbs." heißt es in einer bei portel.de veröffentlichten PM. "Wir wollen einen schnellen Ausbau des Breitband-Internets per Mobilfunk unter fairen Wettbewerbsbedingungen und günstige Daten-Tarife für Verbraucher. Beide Ziele sehen wir aktuell durch die Entscheidung von Herrn Kurth gefährdet.", wird CEO Thorsten Dirks zitiert. Zuletzt hatte bereits die EU rechtliche Schritte angekündigt. O2 springt dem Vernehmen nach auch auf den Zug auf. Die Verwirklichung der Breitbandstrategie durch die Vergabe der DD-Frequenzen scheint damit in weite Ferne zu rücken. Wenn sie denn je real war. Bereits jetzt wird sichtbar, welche Farce das ganze ist.
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