Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

Der Verband privater Rundfunkbetreiber (VPRT) fordert In einem offenen Brief an den Beiratsvorsitzen der Bundesnetzagentur Ulrich Junghanns die Versteigerung der Rundfunkfrequenzen wegen ungelöster Probleme zu verschieben

Angekündigter Flächenausbau fraglich

Dem Verband zufolge, sei ein flächendeckender Ausbau des neuen Funknetzes durch die potentiellen Erwerber aus der Mobilfunkbranche nicht ansatzweise in Sicht. Vielmehr hielten sich die Konzerne mit Versprechungen zunehmend zurück und würden weitaus zurückhaltendere Aussagen tätigen.

Das bislang geplante Vorgehen riskiere erhebliche Störungen beim Rundfunkempfang beispielsweise über DVB-T, was rund sieben Millionen Haushalte beträfe. Der Umfang dieser Empfangsprobleme und die Kosten für deren Beseitigung seien nicht absehbar. Zudem müssten die Folgekosten für die privaten Rundfunkbetreiber vorab geklärt werden.

Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel ... erschieben
Link zum Brief: http://www.vprt.de/index.html/de/press/ ... /208/or/2/

Gruß Högi

Siehe dazu auch hier.

Gruß

Das wird bis 2010 NIE was werden. Wertvolle Zeit die verloren geht. Warum wird mit den Steuergeldern nicht verantwortlicher umgegangen?
Die ganze Sch....e wird NUR auf den Rücken Betroffener ausgetragen! Wann kapiert das endlich einer mal??

Haupti76 hat geschrieben:Warum wird mit den Steuergeldern nicht verantwortlicher umgegangen?

ich denke mit steuergeld hat das erstmal weniger zu tun oder wie meinst du das? ganz im gegenteil, der bund wird durch die versteigerung einige milliarden (nicht millionen) einnehmen und da scheint jedes mittel recht. ganz nebenbei glaubt er auf diese weise das breitbandproblem zu lösen oder besser eine lösung zu verzögern.

onlinekosten.de hat geschrieben:Der Beirat der Bundesnetzagentur (BNetzA) will am kommenden Montag, 12. Oktober, über den Start der Versteigerung von Rundfunkfrequenzen für die Versorgung ländlicher Regionen mit breitbandigen Internetanschlüssen entscheiden.

ist das vielleicht ein wenig unglücklich formuliert? die vergaberichtlinien für die digitale dividende sind doch bewusst so definiert, dass es nicht nur weiterhin breitbandlücken geben kann sondern geben muss. gemeinden kleiner 5000 einwohner müssen zu 70 % versorgt werden ehe man an die nächstgrößeren gemeinden kommt, ja und? um diese vorgabe zu erreichen muss vermutlich keine einzige neue mobilfunkanlage gebaut werden. so oft man das auch so darstellt aber das demnächst zu versteigernde frequenzpaket hat nur am rande mit der versorgung ländlicher regionen zu tun und das wird sich in einigen jahren bestätigen.

das mit den steuergeldern war allgemein gemeint. hat aber um ehrlich zu sein hier nichts zu suchen.
mir geht es darum, wie man den ländlichen raum allgemein mit breitband versorgen will. einfach wie man mit den land umgeht.
ich mein, das ganze muß ja auch verwaltet werden. papierkrieg wird das ganze auch kosten. einfach die kosten an die man
vielleicht nicht denkt oder sieht.