Das Portal für den deutschen Telekommunikationsmarkt Portel.de berichtet heute, dass die Bundesnetzagentur davon ausgeht, noch in diesem Jahr die Frequenzen aus der digitalen Dividende versteigern zu können. „An uns wird es nicht liegen“, wird der zuständige Abteilungsleiter bei der Bundesnetzagentur, Dr. Rüdiger Hahn zitiert. Voraussetzung wäre eine zügige Schaffung der gesetzlichen Grundlagen. Damit zielt er sicher auf die bevorstehende Bundesratsbefassung ab. Einige Länder haben ja in der Vergangenheit Vorbehalte geäußert. Dazu kommen die bedenken der Kulturindustrie und der Kabelnetzbetreiber.
Eine Versteigerung wird auf jeden Fall kommen, da die Nachfrage „schon heute das übersteigt, was wir im Topf haben“, wie Dr. Hahn meint. Damit werden sich die Hoffnungen auf eine Allgemeinverfügbarkeit, die von nicht Wenigen gehegt wurden, in Luft auflösen.
Wir werden sehen, wie es weitergeht.
Gruß