Geschwindigkeitsdrosselung bei MoobiCent bestätigt

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Beitragvon essig » 29.10.2007 20:13

weiß jemand wie in etwa man sich verträge zwischen netzbetreiber (z.b. vodafone) und provider (z.b. radicens) vorstellen kann?
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Beitragvon rebsorte » 12.11.2007 11:10

essig hat geschrieben:weiß jemand wie in etwa man sich verträge zwischen netzbetreiber (z.b. vodafone) und provider (z.b. radicens) vorstellen kann?


*spekulier*: RadiCens überlegt sich ein Geschäftsmodell, macht einen Businessplan und verhandelt dann mit in Frage kommenden Netzbetreibern. Je nach dem, welche Verbindungen (Vitamin B) bestehen und welche Konditionen sie von einem Netzbetreiber erhalten, schließen sie einen Vertrag ab. Dieser ist natülich Geschäftsgeheimnis und es wird ganz schwer sein, die Details in die Öffentlichkeit zu zerren. *Vermutlich* macht die bereits angesprochene Mischkalkulation mit Volumenabrechnung für beide Sinn.

Was ich mir vorstellen kann ist, dass Moobc. so als Absicherung einige Fairflats von Vf bucht und über diese dann intern die eigenen Poweruser schaltet. Sollte technisch möglich sein, wenn auch relativ aufwenig. Solche Sim-Spielereien sind aber definitiv möglich - Talkline hat meines Wissens schon Probleme gehabt, weil so ein Maschinchen massig Gesprächsminuten von anderen Netzen/Tarifen geroutet hat.. (war natürlich illegal, trotzdem hats gedauert, bis die drauf gekommen waren). Wenn das jetzt Moobic. so machen würde wäre es glaube ich nicht einmal illegal - wobei man wahrscheinlich auch die Doppel-Fairflat-Nutzung für geschäftliche Zwecke verbieten könnte...

So gesehen trifft diese Mutmaßung nicht zu, denn sonst müsste Moobic. nicht drosseln - oder ihre 'technischen' Probleme beziehen sich eben auf das Maschinchen und bis es passt muss gedrosselt werden ;)

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achso, übrigens hab ich hier noch einen Pressebericht gefunden:

laptopkarten.de: Drosselung bei Moobicent? Alle Infos zur aktuellen Diskussion
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Beitragvon ThoRo » 03.01.2008 21:31

Zur Aktualisierung:

Um den 20.11.2007 herum hat eine vierte, kleinere Ausperrungswelle stattgefunden. Dann kam - quasi als Weihnachtsgeschenk von MoobiCent an seine Kunden - am 21.12.2007 eine größere Aussperrungswelle.

Und heute, 3.1.2007, melden sich erneut Leute, die kein UMTS mehr bekommen und sich nur noch per GPRS einwählen können.

Die Rechtfertigungen bei MoobiCent sind weiterhin die Gleichen: "Regionale technische Probleme, deren Behebung eine unbekannte Zeit dauern kann".

MfG

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Beitragvon essig » 04.01.2008 00:23

das macht man einfach so lange bis man sich den perfekten kundenstamm gezüchtet hat. erinnert mich irgendwie an die arcor internet by call flatrate. zu moobicent/radicens/victorvox muss man eigentlich gar nichts weider sagen sondern einfach nur bewerten.

das aber vodafone nicht langsam "eingreift"? die verdienen zwar mit und konnten anfangs auch gelassen sein, da moobicent ja genau die kunden anspricht die vodafone nie wollte (poweruser) aber nun selektiert moobicent genau diese aus und behält genau die kunden die vodafone mit ihren 5 gb paketen erreichen will. zusätzlich wenden sich die bei moobicent ausgesperrten poweruser wieder an vodafone indem sie 2 fair flats buchen...
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Beitragvon ThoRo » 10.01.2008 19:24

Und weiter geht es mit dem Thema MoobiCent...

Für Neukunden wurde heute die Mindestvertragslaufzeit auf vier Monate reduziert (danach monatliche Kündigung mit einer Woche Kündigungszeit), die Variante SIM-only (also ohne Hardware) abgeschafft, der Preis für die mitgelieferte Hardware um 50,- Euro auf 150,- Euro angehoben und die AGB massiv verschärft.

Besonders der letzte Punkt, die geänderten AGB, machen deutlich, was von der angebotenen "Flatrate" zu halten ist:
"Victorvox behält sich auch vor, bei Vorliegen einer über das übliche Maß hinausgehenden oder missbräuchlichen Nutzung aus Sicherheitsgründen die maximal mögliche Geschwindigkeitsübertragung einzuschränken oder den Anschluss vorübergehend zu sperren."


Außerdem räumt sich MoobiCent (Victorvox) in den neuen AGB selbst das Recht ein, Kunden abzumahnen und Schadensersatz für eine "übermäßige Nutzung" zu fordern.
Auch wenn solche AGB sicherlich einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten dürften, macht der Versuch die eigenen Kunden auf diesem Weg einzuschüchtern, keinen guten Eindruck.

Ein interessanter Bericht zum Thema findet sich auch bei Onlinekosten: MoobiCent - Neue AGB drohen Ausschluss an.

MfG

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Beitragvon dachscher » 10.01.2008 19:31

Kunden abzumahnen und Schadensersatz für eine "übermäßige Nutzung" zu fordern.

Mann bin ich froh, das es bei uns kein UMTS und Co. gibt. :roll: Das ist doch nicht deren Ernst. Ich glaube auch, dass das einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten dürfte. Was bedeutet denn "übermäßig"? Das, was der Provider sich so ausdenkt? Und dann Schadenersatz auch noch fordern wollen? Bei einer so schwammigen Definition kann ich von heute auf morgen das "übermäßig" beliebig anpassen. Echt Klasse sowas !
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Beitragvon ThoRo » 10.01.2008 19:48

UMTS und HSDPA sind eigentlich beeindruckende Techniken - aber leider immer noch nicht massenmarktfähig. Die derzeit noch hohen Preise sind in großen Teilen ja auch der Lizenzversteigerung zu verdanken.

Was MoobiCent (Victorvox) da seit einem halben Jahr veranstaltet, kann man eigentlich nur mit Kopfschütteln betrachten. Den ganzen Ärger hätten die sich und ihren Kunden ersparen können, wenn die Werbeversprechungen ("unbegrenztes Datenvolumen") entweder eingehalten worden wären oder man gleich von Anfang ehrlicherweise von einem Volumentarif gesprochen hätte.
Jetzt die Kundschaft mit immer schärferen Mitteln auf geringes Datenvolumen zu trimmen, wird wohl auch nicht funktionieren....

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Beitragvon essig » 10.01.2008 23:52

das ist ja wirklich eine unendliche geschichte und dabei könnte es, zumindest für meine bedürfnisse, so einfach sein.

vodafone bräuchte nur ihre homezone strategie aufgeben und vielleicht das volumen von 5 gb auf 10, 15 oder 20 gb erhöhen und ich würde es sofort nehmen. der große vorteil von umts ist doch gerade die ortsunabhängigkeit und genau diese schränkt vodafone massiv ein. unverständlich.

moobicent bräuchte nur aus der pseudo flatrate einen klar definierten volumentarif machen und auch hier wäre alles gut.

aber sachen wie "Sogar eine Geltendmachung des durch das intensive Surfen entstandenen Schadens ist nicht ausgeschlossen." geht doch wohl gar nicht. was ist so schlimm an einem volumentarif? für alle beteiligten ist das die mit abstand beste lösung und vielleicht hätte eine bundesweit nutzbare flatrate mit bis zu 7,2 mbit für 40 euro gut funktioniert wenn man sie von anfang an auf 10 oder 20 gb beschränkt hätte. aber nun kann jeder potentielle kunde der eine suchmaschine bedienen kann hunderte negativmeldungen über moobicent/radicens und victorvox lesen.
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Beitragvon dachscher » 11.01.2008 06:43

UMTS und HSDPA sind eigentlich beeindruckende Techniken

Das denke ich auch. Gäbe es das bei uns, hätte ich nicht auf Telekom und Co. gewartet. Vielleicht würde ich nicht unter die "übermäßige" Nutzung fallen, denn ich habe sogar noch meine Arcor-"Flat".
Das störende ist, das hier zwei Wörter nicht zusammen passen, nämlich Flat und übermäßig. Beide zusammen gehen nicht. Und ich mag es absolut nicht, jeden Monat darauf zu warten, dass ich die "Flat" übermäßig genutzt habe. Und dann sogar noch Schadenersatz verlangen wollen, das ist die Krönung.
Aber einen Kopf bräuchte ich mir nicht darüber zu machen, denn UMTS wird es bei mir in absehbarer Zeit nicht geben.
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Beitragvon chrinstian » 11.01.2008 09:25

Habe die Vodafone 5G-Fair-Flat jetzt seit einem Monat und muss sagen, dass es von der Geschwindigkeit kaum Probleme gab bisher. Im Durchschnitt surfe ich mit 1600 kbit/s, manchmal langsamer, seltener schneller. An manchen Tagen habe ich aber Einwahlprobleme weil dann teilweise der UMTS-Empfang weg ist (ca. 2x pro Woche).

Positiv ist auf jeden Fall, dass man bei Downloads nicht mehr stundenlang warten muss und sich beim Lesen in Foren etc. nicht auswählen braucht, denn es geht ja nicht um Onlinezeit sondern um Traffic und der fällt beim Lesen lediglich in meinem Kopf an *g* Außerdem ist die Installation des Dongles kinderleicht und man muss sich schon wundern wie so ein kleiner Stick solche Datenmengen Senden- und Empfangen kann !

Negativ bei Vodafone empfinde ich die Falschberatung im Shop, so muss ich nun statt der abgesprochenen 29,90 (24,95 Datentarif und 4,95 Handytarif) für den Handytarif 9,95 zahlen. Außerdem bekam ich zwei Tage nach der Bestellung eine Rechnung von Vodafone mit Anschlussgebühren i.H.v. über 50 Euro !!! Obwohl lt. Verkäufer gar keine anfallen. Wegen der APN volume.d2grps.de wurde mir vom Support auch ständig etwas anderes erzählt - Ein Techniker bestätigte schließlich, dass ich die APN ohne Datenkomprimierung problemlos nutzen darf.

Wegen der Rechnung habe ich mich beschwert und den Rechnungsbetrag zurückgebucht. Das war Mitte Dezember 2007 -> Bis heute habe ich keine Antwort und gesperrt wurde ich auch noch nicht. Scheint ein äußerst mieser Support zu sein bei Vodafone. Ich kann nur hoffen, dass alles geklärt werden kann.
chrinstian
 

Beitragvon ThoRo » 11.01.2008 11:09

Nachdem sich bereits gestern Onlinekosten.de kritisch mit den Änderungen bei MoobiCent auseinander gesetzt hat (MoobiCent: Neue AGB drohen Ausschluss an), gibt es inzwischen auch von Golem.de dazu einen Beitrag: MoobiCent: Keine unbegrenzte Daten-Flatrate mehr.

Golem.de hat geschrieben:In jedem Fall wird klar, dass die MoobiCent-Flatrate nun ganz offiziell nicht mehr für eine unbegrenzte Nutzung geeignet ist.
[...]
Der Betreiber von MoobiCent droht sogar mit einer Abmahnung, wenn die Daten-Flatrate so eingesetzt wird, wie sie angeboten wird - ohne Volumenbegrenzung.


MfG

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Beitragvon ThoRo » 13.01.2008 12:49

Die Diskussion um die Vodafone FairFlat wurde in ein eigenes Thema ausgelagert: Fair Flat bei Vodafone

MfG

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Beitragvon Chris » 16.01.2008 16:58

Weil ich es nun doch mal genauer wissen wollte und die Hotline keine Auskunft geben konnte, durfte oder wollte, habe ich brav das Kontaktformular bemüht:
Hallo,

Schon seid geraumer Zeit beabsichtige ich bei moobicent Kunde zu werden, sobald mein derzeitiger Vertrag ausläuft. Allerdings bin ich inzwischen verunsichert, ob der sich häufenden Berichte darüber, dass moobicent Kunden in der Geschwindigkeit auf GPRS drosselt oder gar ganz sperrt, wenn diese die "übliche Nutzung" überschreiten. Auch die aktuellen Änderungen in den AGBs, tragen nicht gerade zu meiner Beruhigung bei, drohen sie doch mit Schadenersatz und Co. In dem Zusammenhang hätte ich gern vor Vertragsabschluss gewusst, was denn in den Augen von moobicent, ein normales Nutzungsverhalten ist?
Ich bin ganz sicher kein "Poweruser", der 20 oder mehr GB im Monat runter zieht, aber wenn ich schon eine Flatrate buche, dann will ich doch zumindest die Sicherheit haben recht sorglos agieren zu können, ohne das mir Ihre Anwälte nachstellen. Wie viele MB Trafic im Monat darf man denn verursachen, ohne negativ auf zu fallen? Des weiteren musste ich feststellen, dass man inzwischen gezwungen ist die Hardware mit zu kaufen, warum das? Ich als Umsteiger bin mit ausreichend schneller Hardware versorgt und kann nicht verstehen warum ich mehr Geld als nötig ausgeben soll. Leider konnte mir die Hotline meine Fragen nicht beantworten, daher hoffe ich auf diesem Weg eine Antwort zu erhalten, die mir meine Unsicherheit nimmt und Klarheit schafft.

MfG Christoph Penno

Die Antwort von moobicent:
Sehr geehrter Herr Penno,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

MoobiCent mobileDSL flat ist ein Datentarif für das Surfen im Internet über das Mobilfunknetz der Vodafone D2 Deutschland GmbH. Die Nutzung ist nur mit einem GPRS- bzw. UMTS- /HSDPA- fähigen Endgerät möglich.

Die enthaltene Flatrate gilt für nationalen eingehenden/abgehenden paketvermittelten Datenverkehr und die Nutzung von GPRS, UMTS und HSDPA über die APN (Zugangspunkte) wap.vodafone.de und web.vodafone.de im deutschen Vodafone Netz.

Des Weiteren möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Tarifvariante SIMonly bedauerlicherweise nicht mehr angeboten werden kann.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr MoobiCent Kundenservice

OK, das war nicht unbedingt das was ich wissen wollte, also noch was frisch ans werk, was wieder nur per Kontaktformular ging ...
Sehr geehrte Damen und Herren,

Danke für die schnelle Reaktion auf meine Anfrage. Leider sind meine Fragen bis jetzt noch nicht wirklich beantwortet.
Daher möchte ich meine Frage noch ein mal konkret stellen. In Ihren
aktuellen AGBs liest man folgendes:

"VICTORVOX behält sich auch vor, bei Vorliegen einer über das übliche Maß hinausgehenden oder missbräuchlichen Nutzung aus Sicherheitsgründen die maximal mögliche Geschwindigkeitsübertragung einzuschränken oder den Anschluss vorübergehend zu sperren."

Was also ist in den Augen von VICTORVOX ein "übliches Maß" für die Nutzung einer Flatrate?
Die einschlägigen Foren im Internet quellen zur Zeit gerade zu über von
Meldungen darüber, dass Kunden von moobicent ohne Vorwarnung auf GPRS beschränkt wurden, da sie scheinbar ein übermäßiges Datenvolumen erzeugt haben. Dabei gehen die Berichte über das vorher genutzte Volumen stark auseinander von 7,5GB bis 300GB.
Ich würde nun einfach gern vor Vertragsabschluss wissen, was ich den an
Volumen nutzen darf, ohne von plötzlichen technischen Störungen heimgesucht zu werden, die damit enden das mir ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt wird.
Ich hoffe auf baldige, aussagekräftige Antwort von Ihnen.

MfG Christoph Penno

Nun glaubte ich mein Anliegen deutlich gemacht zu haben, scheinbar nicht deutlich genug ...
Sehr geehrter Herr Penno,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die enthaltene Flatrate gilt für nationalen eingehenden/abgehenden paketvermittelten Datenverkehr und die Nutzung von GPRS, UMTS und HSDPA über die APN (Zugangspunkte) wap.vodafone.de und web.vodafone.de im deutschen Vodafone Netz.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr MoobiCent Kundenservice

Nun möge jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, was von dem Verein uns seinem "Support" zu halten ist.
Wenn meine Fragen auch unbeantwortet blieben, so wurde mir doch in sofern weiter gelholfen, dass ich mir recht sicher bin kein moobicent Kunde werden zu wollen :wink:
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Beitragvon ThoRo » 16.01.2008 17:49

Die setzen bei MoobiCent die gleiche Textbausteinmaschine ein, wie bei der Telekom - nur den Textbaustein "Ihr Anliegen wird bearbeitet, haben Sie bitte noch etwas Geduld" müssen sie noch nicht verwenden :D

Wenn berechtigte Fragen vor einem Vertragsabschluß nur per Textbaustein beantwortet werden, wäre ich als Interessent auch mißtrauisch.


MfG

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Beitragvon stanleys » 16.01.2008 18:58

Ich würde noch einmal nachfragen.
Aber vielleicht sieht die Antwort dann so aus :

Sehr geehrter Herr Penno,

vielen Dank für Ihre E-Mail.
wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr MoobiCent Kundenservice
:lol:
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