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BeitragVerfasst: 15.09.2007 16:06
von toenz
WWD hat geschrieben:Eine Mindestteilnehmerzahl von 50 finde ich ja schon fast utopisch, das wird in den ländlichen Gebieten wohl kaum anzutreffen sein.

Und wenn dann mal 50 Teilnehmer in einem WLAN hängen, bleibt für den einzelnen ja auch nicht mehr viel übrig von der Bandbreite des Backbone...


Es bleibt genuegend Bandbreite uebrig. Selbst wenn Kunden mit 2 Mbps symmetrisch tagelang Daten umherschieben, meldet mir unser Cacti grad mal unter 600 kbps im Wochenschnitt (average).
Wenn es sich natuerlich bei den 50 Kunden um Dauersauger handelt, kommt es selbstverstaendlich zu einer Verstopfung/Congestion, aber zum Glueck sind solche Dauersauger nicht allzu haeufig anzutreffen.

BeitragVerfasst: 15.09.2007 21:20
von governet
toenz hat geschrieben:aber zum Glueck sind solche Dauersauger nicht allzu haeufig anzutreffen.
Sicher? Grad die neu Bandbreitler sind Dauersauger. :wink:

BeitragVerfasst: 15.09.2007 21:45
von toenz
governet hat geschrieben:
toenz hat geschrieben:aber zum Glueck sind solche Dauersauger nicht allzu haeufig anzutreffen.
Sicher? Grad die neu Bandbreitler sind Dauersauger. :wink:


Ja, na klar... die haben dann erstmal Nachholbedarf, aber das pendelt sich fuer gewoehnlich auch recht bald wieder ein.

BeitragVerfasst: 15.09.2007 21:51
von governet
Die erste Zeit ist aber dicht ;-)

BeitragVerfasst: 16.09.2007 07:13
von telcomm
Die Befürchtungen sind nachvollziehbar, werden aber praktisch eher nicht bestätigt. Gerade bei Funklösungen gehen die neuen Kunden ja auch nicht alle auf Schlag ins Netz. Da muss noch eine Antenne montiert und eventuelle auch ein Kabel verlegt werden.

BeitragVerfasst: 16.09.2007 16:28
von toenz
DSLUSER hat geschrieben:Die Befürchtungen sind nachvollziehbar, werden aber praktisch eher nicht bestätigt. Gerade bei Funklösungen gehen die neuen Kunden ja auch nicht alle auf Schlag ins Netz. Da muss noch eine Antenne montiert und eventuelle auch ein Kabel verlegt werden.


Eben... und selbst wenn, waere es noch laengst kein Grund, ohne Ueberbuchung zu starten, also 20 Kunden mit 2 Mbps = 40 Mbps zur Verfuegung zu stellen.
Ich meine, auf Wunsch der Kunden kann man das natuerlich gerne machen, aber dann waeren Preise um die 20-30 Euro undenkbar... ;)

BeitragVerfasst: 25.09.2007 13:13
von Sepperl
Punkto Reichweite:
mvox nutzt 2 verschiedene Technologien. Einmal WaveIP mit ca. 7km Reichweite und einmal Skypilot mit bis zu 25km. Skypilot ist ein Technikmischmasch aus Wimax und 802.11a.
50 User pro Station sind weder technisch noch vom Kundenpotenzial ein Problem. 3 Bauernhöfe werden einfach nicht versorgt, wenn diese nicht im Sendebereich liegen. Keine Firma wird sich auf Projekte einlassen, welche sich nicht rentieren. Das müssten ja gerade jene, die sich ja immer auf das preisgünstigste Angebot stürzen, verstehen. Was die Preise anbelangt, mag es ja billigere geben (Betonung liegt auf billig), aber wie man in vielen Foren nachlesen kann, funktioniert deren Technik oftmals nicht. Soll nicht heißen, dass bei mvox alles immer reibungslos läuft, aber im Großen und Ganzen läufts gut. Auch die vielen Features sind oft nicht verfügbar. Es gibt Anbieter, bei denen unterschreibt man per Kleingedruckten einen Preselection- vertrag, falls VoIP nicht verfügbar ist. Mvox hat einen kostenfreien Support und nagelt einen nicht an unnützen Verträgen fest.

Bei einer Funklösung müssen sich die Kunden eben auch gewahr werden, dass es sich dabei nicht um eine Kabellösung handelt. Man muss einfach mal realisieren, dass das Übertragungsmedium Luft ist und dass die Technik etwas ganz anderes ist. Deshalb ja auch die FUP, welche hier angegriffen wird. Da sich alle in denselben "Raum" befinden, kann es eben nicht sein, dass sich ein paar Traffikwütige 90 % der Bandbreite nehmen und die anderen kucken in die Röhre.
Wer sich nicht mit den Unzulänglichkeiten einer breitbandigen Funklösung anfreunden mag, der kann ja getrost auf ISDN bleiben und auf das Anbinden per Kabel warten.

mfg

Sepperl

Zustimmung und Frage...

BeitragVerfasst: 29.09.2007 10:04
von telcomm
Erst einmal volle Zustimmung zum gesagten.

Nur das Thema Reichweite ist ist nun mal nicht so einfach darstellbar - egal wie die Technologie heißt - sie unterliegt den Beschränkungen in der abgestrahlten Sendeleistung. Dabei geht es nicht um die Sendeleistung des Gerätes, sondern um das, was "vorn bei der Antenne raus kommt". Da kann die Antenne noch so intelligent sein und irgendwelche besonderen "Beams" bilden - im 2.4 GHz dürfen das nun mal nur 100mW und im 5 GHz Bereich 200 mW / 1 W und bei den neu zugeteilten Frequenzen 4 W sein.

Re:

BeitragVerfasst: 14.02.2008 11:07
von hsm
da sich mvox die 17 millionen euro für eine bundesweite wimax (bwa) lizenz (3400 bis 3600 mhz) gespart hat, darf man nun nur im lizenzfreien 2400 mhz bereich mit nur 100 mw ausgangsleistung arbeiten was sich natürlich auf die reichweite einer basisstation auswirken wird. darauf hätte OK vielleicht kurz eingehen können.


mvox arbeitet auf lizenzfreien 5,xx GHz mit nur 1 (einem) Watt Sendeleistung, auch auf der Richtfunkstrecke, die DSL in den Ort führt. Diese kann bis zu 12 km lang sein; die Reichweite
der Basisstationen im Ort liegt bei bis zu 4 km.

Re: OK: DSL-Alternative von mvox bundesweit erhältlich

BeitragVerfasst: 11.03.2008 14:17
von Jacek
Hallo,
Weiss jemand wie sich mvox anstelt bezüglich FUP (Fair Use Policy), das heist ab wieviell GB wird gedroesllt?

mfg
Jacek

Re: OK: DSL-Alternative von mvox bundesweit erhältlich

BeitragVerfasst: 11.03.2008 15:15
von sammy
Hallo,

mir wäre bei mvox kein "mobicent" verhalten bekannt. Es wird nur "gedrosselt", wenn das Netzt überlastet ist, bzw nicht mehr hergibt. Sonst hier etwas lesen http://mvox.mobile-boards.net/wbb/index.php

sammy

Re: OK: DSL-Alternative von mvox bundesweit erhältlich

BeitragVerfasst: 11.03.2008 17:38
von Jacek
Danke fürs antwort
mfg
Jacek