Hallo,
Ich wohne nicht wie die meisten die kein DSL bekommen können Kilometer von der Vermittlungsstelle entfernt. Ich bin nur nicht an die Stadt (Hamm, Vorwahl 02381), in der ich wohne, angeschlossen,sondern an die Nachbarstadt (Bönen, Kreis Unna,Vorwahl 02383). Die Straße ist in der Mitte geteilt , eine Hälfte hat DSL 8000 kbit/s, die Andere (60 Häuser) hat aufgrund der hohen Leitungslänge von 6,25 km und 58 dB nichts.
Ich habe im Jahr 2006 die Telekom mit einer Unterschriftenliste (60 Haushalte) angeschrieben und unser Anliegen, uns umszuschalten vorgetragen. Mir wurde geantwortet das die Ortsnetzgrenze im Falle einer Umschaltung verletzt würde . Eine Versorgung mit DSL ist leider nur mit einem teuren, 5km langen Glasfaserkabel möglich. Dieses müsste zwischen dem Kabelverzweiger und der Vermittlungsstelle in Bönen verlegt werden.
Solch ein Bauvorhaben würde laut der Telekom 300.000 Euro kosten und sich somit für 60-80 Haushalte nicht rechnen und nur in einem Verlustgeschäft ausarten. Somit bleibt es uns nur möglich mit alternativen Lösungen(HSDPA und Sat DSL) im Internet zu surfen und sich über ihre Nachteile (Volumenbegrenzung durch Drosselung, hohe Kosten,hoher Ping,Sharing usw.) zu ärgern.
Mit freundlichen Grüßen
Asus1889