Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

m-Net ist eine echte alternative zu anderen internetprovidern. Ich selbst hab von der telekom zu m-Net gewechselt und bin restlos begeistert. der vorteil:

MiniFlats (von 18-8Uhr)
und

Reale Flatrates

als 64kb/s version und 128kb/s version

ich persönlich nutze die 128kb/s und muss sagen eine echte alternative zu dsl, außer es geht um downloads... bei online games (cs) habe ich auf servern unter 6 spielern sogar einen Freund mit FastPath unterPINGt.

gibt auch extrem billige telefontarife

der nachteil:

Funtioniert nur in München und näherer Umgebung. Näheres auf der Website

http://www.m-net.de

Ich wohne in einem Teil von Starnberg indem kein DSL zur Verfügung steht, und bin zufrieden damit...

MfG

sicz3r0

echte alternative zu dsl

es mag eine alternative sein wenn man nichts anderes bekommt also eher eine art notlösung. wieviel kostet dich denn die 128er flat? habe auf der seite nichts gefunden.

http://www.maxi-dsl.de/formulare.htm

6te von oben wählen (ISDN bla bla )
dann kommen die Flatrates

Den Anbieter kenn ich nur ich wohne oberhalb Forchheims und rechts von Würzburg

oh danke. war aber ziemlich versteckt

also 25 € für ne 64k flat ist denke ich mal gerade noch so okay. isdn anschluss muss man natürlich dazu nehmen und das ganze ist nur regional verfügbar.

essig hat geschrieben:und das ganze ist nur regional verfügbar.

Das ist doch wie sonst üblich: Die regionalen Carrier sind meist deutlich flexibler in ihrem Produktportfolio, als die großen überregionalen Gesellschaften. Leider meisten einen Tick teurer, aber man muß halt abwägen, was man will bzw. was man bekommen kann.

wieso eigentlich? wieso können fast alle regionalen anbieter eine isdn flat für 20-30 euro anbieten aber die telekom nicht?

essig hat geschrieben:wieso eigentlich? wieso können fast alle regionalen anbieter eine isdn flat für 20-30 euro anbieten aber die telekom nicht?

Fragst Du jetzt mich?? Diese Frage sollte an T-Com und Co. gehen...

Ein Erklärungsversuch wäre folgender:

Bei der T-Com gilt seit je her eine Wählverbindung als kostbare Resource. Früher, zu Zeiten der Analogtechnik, waren die Querverbindungen zwischen den VSt so dimensioniert, daß von 100 Teilnehmern für 20 eine Querverbindung (=Fernverbindung) zur Verfügung stand. Das heißt, daß nur 20 % der Teilnehmer _gleichzeitig_ telefonieren konnten.

Aus dieser Zeit (vermute ich) stammt die Neigung, genau diese kostbare Resource zu schonen. Stell Dir auch mal vor, die T-Com würde eine Schmalbandflatrate für 10 Euro anbieten. Dann hätte sie wohl nur die Hälfte der DSL-Anschlüsse an den Mann bringen können.

Ein anderer Erklärungsversuch, wäre der der Netztechnik. Die T-Com hat ihr Teilnehmernetz derzeit noch auf Verbindungstechnik ausgerichtet. Neue Anbieter könnten, wenn sie bei Aufbau ihrer Teilnehmer-Netze schlau genug waren, diese Netze paketorientiert aufbauen. In paketorientierten Netzen gibt es keine 'Verbindung' im klassischen Sinn mehr.

Die T-Com plant z.B. bis 2010 ihr Teilnehmernetz paketvermittelt umzubauen. BT hat in Groß-Britanien damit bereits begonnen.

essig hat geschrieben:oh danke. war aber ziemlich versteckt

also 25 € für ne 64k flat ist denke ich mal gerade noch so okay. isdn anschluss muss man natürlich dazu nehmen und das ganze ist nur regional verfügbar.

Nur so zur Info: ich zahle bei Netcologne in Köln 35,90€für 200 Stunden, Flat bietet hier überhaupt kein Anbieter an, im ganzen Gebiet nicht.