teltarif hat geschrieben:In zwei weiteren Fällen habe das Amtsgericht Dresden Verbraucherklagen wegen avanio-Gebühren abgewiesen: Ein Kläger habe keine Beweise vorgelegt, der andere seine Rückzahlungsforderung nach Auffassung der zuständigen Richterin nicht genau genug begründet
da weiß man gar nicht was man noch sagen soll. jedem avanio opfer wird es wohl ewig schleierhaft bleiben, warum niemand eingreift und den anbieter zwingt die abgebuchten beiträge automatisch an die betroffenen zurückzuführen. nein jeder einzelne betroffene muss sich kümmern und bekommt dann komischer weise sogar sein geld (teilweise) zurück. warum eigentlich wenn doch alles in ordnung sei?
noch schlimmer finde ich aber die sogenannten abrechnungsfehler. das ganze ist so einfach:
- man wird internet by call anbieter
- man bietet einen tarif zu 0,2 cent und einen zu 9,9 cent
- man wartet bis man nen paar 10.000 nutzer hat
- dann tauscht man die beiden zeitfenster, teilt dies aber erst 6, 12 oder 24 stunden später mit
- jeder von den 10.000 nutzern war 2 stunden zu 9,9 cent online
- macht 120.000 euro
- 1000 nutzer fordern die beiträge einzeln zurück
- bleiben 110.000 euro je abrechnungsfehler
und 10.000 nutzer bei vielen millionen schmalbandnutzern ist völlig untertrieben. wieso werden die bei abrechnungsfehlern nicht gezwungen die automatisch und unaufgefordert zurück zu buchen? das werde ich wohl nie verstehen...