so ich habe nun meine rechung bekommen die sich weit über 1.000€ beläuft. ich habe gestern per einschreiben wirderspruch bei verizon eingelegt.
mit der telekom habe ich auch gesprochen. auch dort soll ich widersprechen und eine kopie des schreibens an verizon befügen.
somit bezahle ich kanpp 30€ an die telekom.
zurvor habe ich die seiten gesichert und bildschirmfotos gemacht. in der verbraucherzentrale war eine nette frau die mit internet by call nicht wirklich viel anfangen konnte. "man geht doch heute mit dsl ins netz".
aber sie konnte mir doch einige tips geben wie man sich verhalten soll.
wichtig ist, daß man alles genau dokumentieren und belegen kann. widerspruch innerhalb zwei wochen an den anbieter
per einschreiben, auf ein mahnschreiben von dieser firma muß man nicht reagieren es sein denn, eine andere firma taucht plötzlich auf um den betrag einzufordern. dann gilt auch hier; widerspruch am besten mit der kopie des ersten widerspruchs einlegen. gleiches macht man auch wenn ein inkasso das geld einfordern will. nicht einschüchtern lassen!
sobald man post von einem rechtsanwalt bekommt oder ein mahnbescheid von einem gericht sollte man sofort einen anwalt zuziehen. besser ist einen der sich mit internetrecht auskennt. das macht vieles einfacher. schlimmstenfalls kommt es zu einer gerichtsverhandlung.
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da ja nun klar ist, daß ich nicht der einzige bin der auf sowas reingefallen ist, wird die situation von schmalbandopfern schamlos ausgenutzt.
es gab ja schon einige gerichtsverhandlungen deren anklage vom anbieter als "sittenwidrig" abgewiesen wurde.
das ist nur möglich, weil es in deutschland keine gesetzlich garantierte breitband-grundversorgung gibt. daher bin ich der meinung, unser bundesverband könnte sich mein beispiel zu nutze machen um weiter eine gesetzliche grundversorgung einzufordern.
wie denkt ihr darüber?