Bitstromzugang - Folgen für Reichweiten- und Glasfaseropfer

Immer wieder lese ich hier und in andren Foren Meldungen über den sog. Bitstromzugang, wie z.B. HIER
So wichitg hier eine Regulierung auch sein mag, so frage ich mich doch sehr, ob sich der Bitstrom für uns Breitbandgeschädigte nun positiv oder negativ auswirkt.
Kleiner Exkurs vorab
Aha. Wir dürfen uns also evtl. auf liberalere Schaltregeln freuen! QSC schaltet dann 3 Mbit auf und alle sind glücklich. Klar! Die effektive Datenrate liegt dann wahrscheinlich immer noch unter einem halben Mbit, aber das sieht in der Statistik nicht mehr so schlimm aus.
Der DSL Ausbau (sofern es diesen jetzt überhaupt noch gibt) dürfte dadurch dann wohl gänzlich gestoppt sein, da die T-Kom wohl lieber Ihre alten analogen Telefonanschlüsse verkauft als den Bitstrom an Mitbewerber zu vermieten.
Aber vielleicht dürfen wir uns ja dann ja alle über den regulierungsfreien VDSL-Zugang ohne Bitstrom freuen? Ach nein, der wird ja vorläufig fast nur in Städten ausgebaut, wo es sich lohnt.
Was haltet Ihr also von Bitstrom?
So wichitg hier eine Regulierung auch sein mag, so frage ich mich doch sehr, ob sich der Bitstrom für uns Breitbandgeschädigte nun positiv oder negativ auswirkt.
Kleiner Exkurs vorab
wikipedia hat geschrieben:
Erwartete Auswirkungen des Bitstromzugangs
Konsumenten werden künftig auf einen herkömmlichen Telefonanschluss bei der Deutschen Telekom verzichten können. Der Mietzins für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL), der bisher durch die Grundgebühr für den mit dem T-DSL-Resale-Anschluss gebündelten Telekom-Festnetzanschluss abgegolten war, wird dabei in die Gebühr für die Bitstrom-Vorleistung umgeschichtet werden, so dass der wirtschaftliche Vorteil des Endkunden zunächst auf einen vergleichsweise geringen Betrag beschränkt bleiben wird, falls er zuvor den günstigsten analogen Telefonanschluss der Telekom abonniert hatte.
Für die Wettbewerber der Deutschen Telekom ist der Bitstromzugang deshalb attraktiv, weil sie dadurch mit VoIP-basierten Angeboten den Telefongesprächsumsatz, der bislang auf den herkömmlichen Telefonanschluss der Telekom entfiel, im gesamten T-DSL-Ausbaugebiet gewinnen können und die am Markt erfolgreichen Komplettangebote mit Flatrates für den Internet-Zugang und das Telefonieren zu Festnetz-Rufnummern somit nahezu bundesweit anbieten können - auch in den relativ dünn besiedelten Gebieten, in denen das Kollokations-Geschäftsmodell aufgrund hoher Fixkosten und geringer Netzdichte nicht wirtschaftlich ist (dies betrifft derzeit etwa 40% der Bevölkerung in Deutschland)
Zusätzlich ist durch die gegenüber den bisherigen starren T-DSL-Schaltregeln für längere Anschlussleitungen möglichen liberaleren Provider-definierten DSLAM-Schaltregeln und die Einbeziehung von bisher nur direkt durch die Telekom hochpreisig angebotenen SDSL-Anschlüssen in die Regulierungsverfügung eine Verbesserung der DSL-Versorgung sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Sicht gegenüber der derzeitigen Situation für die Anschlüsse mit längerer Anschlussleitung in solchen bisher nicht per Kollokation und TAL-Miete erschlossenen Gebieten möglich.
Aha. Wir dürfen uns also evtl. auf liberalere Schaltregeln freuen! QSC schaltet dann 3 Mbit auf und alle sind glücklich. Klar! Die effektive Datenrate liegt dann wahrscheinlich immer noch unter einem halben Mbit, aber das sieht in der Statistik nicht mehr so schlimm aus.
Der DSL Ausbau (sofern es diesen jetzt überhaupt noch gibt) dürfte dadurch dann wohl gänzlich gestoppt sein, da die T-Kom wohl lieber Ihre alten analogen Telefonanschlüsse verkauft als den Bitstrom an Mitbewerber zu vermieten.
Aber vielleicht dürfen wir uns ja dann ja alle über den regulierungsfreien VDSL-Zugang ohne Bitstrom freuen? Ach nein, der wird ja vorläufig fast nur in Städten ausgebaut, wo es sich lohnt.
Was haltet Ihr also von Bitstrom?