Neue Strategie der T-Com

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Neue Strategie der T-Com

Beitragvon governet » 27.02.2007 18:31

So wie man auf Capital lesen kann, will die Telekom die DSL-Preise in Ballungsräumen um 20 % senken. Möglich soll dies wohl werden indem sie in diesen Gebieten entbündeltes DSL anbietet.

weiteres auf Capital
Gruß Governet
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Beitragvon hylli » 27.02.2007 19:21

..also wenn ich darauf eine Antwort geben sollte, dann sieht die in ungefähr so aus wie bei Asterix, wenn dort geflucht wurde!!!

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Seit 17.07.07 DSL, seit 20.12.07 DSL 16.000. Der helle Wahnsinn!!!
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Doofer Gedanke

Beitragvon akrstn » 27.02.2007 19:41

Wenn die T-Com regional unterschiedliche Tarife anbietet, dann gibt es ja eigentlich kein Argument mehr, den flächendeckenden DSL-Ausbau zu verweigern. :?:
MfG
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Re: Doofer Gedanke

Beitragvon mabe » 27.02.2007 20:06

akrstn hat geschrieben:Wenn die T-Com regional unterschiedliche Tarife anbietet, dann gibt es ja eigentlich kein Argument mehr, den flächendeckenden DSL-Ausbau zu verweigern. :?:

Fragt sich nur wie viel du bereit bist zu zahlen? Was ist denn wenn sie sowas einführen was würdest du denn maximal für DSL zahlen? Du kannst ja jetzt schon in den meisten Fällen SDSL haben, wenn DSL einen ähnlichen Preisstufe hätte würdest du es denn dann nehmen?
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Re: Neue Strategie der T-Com

Beitragvon Momo » 28.02.2007 07:37

governet hat geschrieben:So wie man auf Capital lesen kann, will die Telekom die DSL-Preise in Ballungsräumen um 20 % senken. Möglich soll dies wohl werden indem sie sich an Zwangs-Schmalbandusern eine goldene Nase verdienen.

weiteres auf Capital


Hab das Zitat mal korrigiert... :wink:

Naja, das mit den regional unterschiedlichen Tarifen wär ja nicht schlecht...
ich würde viel zahlen, um endlich DSL mit flatrate zu kriegen...
Zuletzt geändert von Momo am 28.02.2007 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon stenny74 » 28.02.2007 09:07

Ich würde für eine DSL-2000 Flat bis zu EUR 40,- "hinblättern".

SDSL ist kein Consumer-Produkt, daher wird, so denke ich, ADSL mit einem nur annäherndem SDSL-Preisniveau sicher nicht angeboten werden.
14.12.09 --> DSL 6000

Tschüss, Steinzeit...!
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Re: Neue Strategie der T-Com

Beitragvon governet » 28.02.2007 09:36

Momo hat geschrieben:Hab das Zitat mal korrigiert... :wink:

Machs mal fett, sonst sieht man nicht gleich, was du verändert hast.
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Beitragvon mabe » 28.02.2007 10:45

Bei Teltarif wurde ja der Bereich auch Zitiert und dabei noch was ergänzt, ich frage mich wie das mit der NGN Technik (VOIP) eigentlich funktionieren soll.

Angenommen ich bekomme nur DSL 1000 geschaltet, möchte aber einen NGN Anschluss haben der ähnlich funktioniert wie ISDN, also 2 Leitungen mit 3 Nummern.

Ein Gespräch in guter Qualität benötigt etwa 80 kbit/s. 2 Gespräche benötigen dann also 160 kbit/s. Naja aber der Upstream hat "nur" 128 kbit/s.

Alice nutzt ja ähnliche Technik, die Handhaben das ja so, dass das Modem immer voll Synchronisiert. Wenn man jetzt also 4 Mbit/s (das niedrigste was Alice aktuell noch schaltet) hat, so kann man diese 4 Mbit/s immer voll nutzen, die Gespräche gehen über die restliche Bandbreite.

Weis einer was da geplant ist oder wird es das Angebot dann wieder nur für DSL 6000 und 16.000 Kunden geben die sowieso schon recht günstig davon kommen wenn man die Bandbreite gegen den Preis rechnet.

Bis jetzt ist ja noch nichts neues Bekannt geworden. Mal abwarten was da kommt, aber ich verspreche mir da nicht viel von, ADSL2+ mit dynamischer Bandbreite wird es wohl sowieso nicht, die DSLAMs mit ADSL2+ sind ja jetzt schon recht voll...
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Beitragvon governet » 28.02.2007 10:48

Es wird ja der untere Frequenzbereich frei, könnte sein, dass der für den höheren Upstream zuständig sein wird.
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Beitragvon mabe » 28.02.2007 11:33

Es gibt aber nur die Standards ANNEX A und ANNEX B in dieser Hinsicht. Mehr Upstream könnte T-Com ja jetzt schon schalten, das dürfte das kleinste Problem sein, da der Upstream ja bei den niedrigen Frequenzen anzutreffen ist.

Wir werden wohl abwarten müssen was sich tut, langsam sollte aber auch mal darüber nachgedacht werden was "schief" läuft, beim WDR lese ich gerade wieder das im Jahr 2006 über 2.000.000 Kunden die T-Com verlassen haben,


http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wir ... view.jhtml

Der Bericht geht aber Hauptsächlich um Arbeitsplätze. Eventuell erfährt man aber heute Abend mehr.

Die Leute sollten mal darüber nachdenken warum die Leute verschwinden, die niedrigen Preise sind dabei nur ein Grund von vielen. Der häufigste Grund sind aber unübersichtliche Preise und das Bandbreiten Problem.

Ãœber Preise wird oft nicht richtig nachgedacht, ich habe da das beliebte Beispiel mit DSL 3000:

DSL 6000 kostete 25 Euro, darin enthalten 6016kbit/s Downstream und kostenlos 576 kbit/s Upstream

DSL 6000 kostet 25 Euro, darin enthalten 3072 kbit/s Downstream und 384 kbit/s Upstream. Möchte ich aber mehr Upstream haben soll ich für diese Leistung mehr zahlen als DSL 6.000 wo das umsonst ist.

Also für weniger Leistung viel mehr zahlen, obwohl das Produkt DSL 6000 heißt. Warum? Da soll man noch dafür zahlen das nur weniger geht oder wie :roll:

Das sind Sachen, da wissen selbst Mitarbeiter im T-Punkt nicht was das für ein Unsinn ist, der Mitarbeiter kannte diesen "recht seltsamen Tarif" überhaupt nicht. Nach einen Gespräch stellte sich dann raus, wer will kann das auch umsonst haben man muss nur lange genung darum Kämpfen! Voraussetzung ist aber das es verfügbar ist :twisted:

Vergleicht man die Dämpfungsgrenzen mit den anderen beiden Firmen die recht groß sind kommt man zu diesem Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Su ... ngsgrenzen

Warum schalten die anderen mehr? Weil sie alle ADSL2+ einsetzen. Die Dämpfungsgrenzen für Arcor sind mehr oder weniger veraltet mit Risikoschaltung gibt es aber auch noch mehr.
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Beitragvon essig » 28.02.2007 13:30

diese ganzen entwicklungen und neuigkeiten gehen an leuten wie mir irgendwie völlig vorbei und das schon seit 7 jahren. ich arbeitete damals in einem na sagen wir mal sehr großen it unternehmen und alle hatten 56k oder 64k und die welt war in ordnung... dann fing das mit dem dsl hype an und die ersten bestellten dsl 768 und es gab nur noch dieses eine thema...

alles war so neu aber mir wurde relativ schnell klar, dass sich sämtliche technische neuerungen in der richtung zwangsweise an mir vorbei entwickeln und etablieren werden. und dies nur deshalb weil es keine versorgungsverpflichtung gibt und es unwirtschaftlich ist den wohnort zu versorgen.

als es dann mit dsl 1000 oder 1500 weiterging und alle bundesweiten schmalbandflats eingestellt wurden hat man eigentlich mit dem thema abgeschlossen und alle entwicklungen nur noch wie ein außerirdischer wahrgenommen. modem hier, splitter da, router dort... adsl, sdsl, adsl2+, vdsl, re, ra, fastpath, annex, 1 mbit, 6 mbit, 16 mbit, 50 mbit, 100 mbit, emule, torrent, myfiles, youtube, potcast, iptv, voip und was weiß ich... alles nur wörter die man wenn überhaupt nur vom hören, sagen, lesen kennt weil man hier so oder so auf seinen 56k zwangsanschluss sitzt...

sämtliche onlinemedien werden sich auf das obige vorhaben stürzen und kritisieren, dass es unfair gegenüber den anderen dsl nutzern sei und man hat oft den eindruck, dass das breitbandproblem erst bei dsl 384 anfängt und bei vdsl aufhört... viel zu selten wird das problem aus sicht der schmalbandnutzer wahrgenommen...

sicher wird man auch kritik lesen dürfen, dass regionale preisunterschiede eines bundesweiten anbieters unzulässig oder zumidnest unschön sind aber dabei ist genau das das kleinste problem wenn es bundesweit verfügbar wäre. viele sind bereit 80 euro für eine schmalbandflat auszugeben und sicher wären auch viele bereit das aufstellen eines outdoor dslams mit einer 20% höheren dsl grundgebühr zu bezahlen...

oder vdsl: völlig egal wie es sich regulatorisch entwickelt es wird auf die meisten hier nie einen einfluss haben. ob es nun mitbewerber anbieten dürfen oder nur die telekom wird für 12000 der 123000 gemeinden nie eine rolle spielen.

ich glaube wie sollten viel häufiger darauf aufmerksam machen, dass es da noch nen paar millionen zwangs schmalbandnutzer gibt, ehe sie völlig in vergessenheit geraten. nur wie?
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Beitragvon Andreas Wilke » 28.02.2007 18:18

mabe hat geschrieben:Also für weniger Leistung viel mehr zahlen, obwohl das Produkt DSL 6000 heißt. Warum? Da soll man noch dafür zahlen das nur weniger geht oder wie :roll:


Yep, ist noch aus früheren Zeiten, als es max. DSL 3k gab. Jetzt ist das wohl einer der Gründe, warum die aktive Vermarktung vom Upstream 512 eingestellt wurde.

Warum schalten die anderen mehr? Weil sie alle ADSL2+ einsetzen.


Nö, weil sie RA einsetzen.
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Beitragvon fleKs » 28.02.2007 18:21

Andreas Wilke hat geschrieben:
mabe hat geschrieben:Also für weniger Leistung viel mehr zahlen, obwohl das Produkt DSL 6000 heißt. Warum? Da soll man noch dafür zahlen das nur weniger geht oder wie :roll:


Yep, ist noch aus früheren Zeiten, als es max. DSL 3k gab. Jetzt ist das wohl einer der Gründe, warum die aktive Vermarktung vom Upstream 512 eingestellt wurde.

Warum schalten die anderen mehr? Weil sie alle ADSL2+ einsetzen.


Nö, weil sie RA einsetzen.


und warum macht die T-Com das nicht? Weisst Du, ob dazu etwas geplant ist, es doch einmal zu schalten?
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Beitragvon Andreas Wilke » 28.02.2007 18:40

Nein, weiß ich nicht.
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Beitragvon mabe » 28.02.2007 19:18

fleKs hat geschrieben:
Warum schalten die anderen mehr? Weil sie alle ADSL2+ einsetzen.


Nö, weil sie RA einsetzen.

Mh, das wundert mich jetzt aber. Dynamisches DSL wird zwar eingesetzt, aber gab es bei Arcor nicht auch mal DSL 3000? Die Dämpfungsgrenzen sind ja damals angepasst worden als es auf einmal ADSL2+ gab,

Leider kann ich dazu nicht viel sagen hier wurde nur ADSL2+ ausgebaut, aber ich habe mal gelesen dass Arcor je nach DSL Typ schaltet. Ähnliches steht auch bei der Wikipedia Seite, die Frage ist nur immer wie weit stimmt das.(Fussnote 1)
Der Grenzwert für die Bereitstellung von DSL 6000 beträgt bei ADSL-Verbindungen 34 dB, bei ADSL2+ 41,5 dB. Eine Entstörung bei DSL 16000 erfolgt nur bis 10 dB.


Kann aber auch falsch sein, bei Alice weis ich aber dass die hier nur ADSL2+ aufschalten, die lassen ja immer voll Synchronisieren die Bandbreiten Anpassung geschiet da wohl auf Softwareebene hinter dem DSLAM.

Aber beide Anbieter machen das RA. Aber eventuell tut sich ja jetzt was.

Was DSL 3000 angeht, wenn man nicht aufgibt bekommt man den Upstream ja umsonst, das scheint man also auch buchen zu können. Fragt sich nur warum das nicht mal als Standard genommen wird.
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