Cashews hat geschrieben:Also ich denke das Problem bei dem Glasfaser im Keller ist eher die weitere Anbindung ans Backbone-Netz. Die bisherigen Outdoor-DSLAMs haben min. STM1 Anbindung. Wenn da wie bei FTTC ca. 100 Nutzer (damit sind alle Kunden gemeint und nicht nur die für DSL) daran hängen ist das wohl ok, aber nicht wenn es nur 1 einziger Kunde ist. (überbuchung ist da wohl nicht möglich, da ja nur 1 User an dem DSLAM (im Keller) angeschlossen ist.
Die Anbindung an den letzten Outdoor-Verteilerkasten wird bei uns auch nicht (viel) schlechter sein, als die Outdoor-Verteilerkasten untereinander.
Ob die sich nun STM1 nennt, weiß ich nicht. Aber ich habe schon von einem Techniker gehört, dass es sehr wohl möglich wäre, entsprechende DSLAM-Technik im Keller zu installieren.
Es handelt sich auch nicht nur um 2 Haushalte.
Den an dem HYTAS-ONU-Kasten im Keller hängt nicht 1 Haushalt sondern 16 und in dem anderen Haus sind es 12 Haushalte. (Es sind die größten Häsuer in der Gemeinde, die man ausgerechnet mit außen vorgelassen hat. Dafür hat man entlegene Häsuer mit angeschlossen. Klingt eigentlich wie ein Witz.)
Dazu kommen noch etliche direkt per Kupferkabel an den Verteilerkasten außen angeschlossen Häuser.
Aber weder legt die Telekom neben das schon vorhandene ca. 60 Meter lange GF-Kabel noch Kupferkabel und schließt dann alle am Verteilerkasten draußen an, noch erweitert sie die HYTAS-ONU-Technik um die DLSAM-Module (die ja die Internet-Signale auch nur auf die Leitungen aufmodulieren und die deshalb keine Änderung an der HYTAS-ONU selbst notwendig machen würde).
Da beide Varianten nicht angegangen wird, zeigt die Telekom, das die betroffenen Kunden ihr schlichtweg egal sind und sie überhaupt nicht an weitere Investitionen denkt.
Ich warte schon auf den Tag, wo ich es ihr danken kann - mit einem Anbieterwechsel ...