Und eine weitere Enttäuschung stellt sich in Uelversheim ein, ein angeforderter Kredit der Gemeinde wurde jüngst vom Kreis abgelehnt. Weiter habe sich zuletzt eine Familie gegen den Hausbau in Uelversheim entschieden, da hier kein schnelles Internet in Sicht ist, der Gemeinde entgehen somit Einnahmen in Höhe von 70.000 Euro.
Obwohl eine Glasfaserstrecke an Uelversheim vorbeiführt kann der Ort bisher nicht davon profitieren, zwar liefert diese Glasfaserleitung das Internet für die bis 2010 noch unterversorgten Ortsgemeinde Dalheim doch hat die Telekom hier nicht an Uelversheim gedacht.
Zwar wurde bereits eine Funklösung ins Gespräch gebracht, diese steht jedoch nicht im Fokus, da sie hier jeder eine Antenne an das Haus montieren müsste. Nach einer Anfrage bei der Telekom, sagte diese nur, dass sich ein Kabel nicht so einfach abzweigen lässt, man jedoch gern eine Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Anfrage der Gemeinde vornehmen möchte.
Der Knaller kommt jedoch noch, da bereits viele Gemeinden der VG mit Breitband ausgebaut wurden soll die Chance für Uelversheim nun schwinden an Fördermittel zu kommen, so zumindest das Ministerium für die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier.
Die Krone wird dem ganzen von einem Kommentar eines Lesers auf der Website der
Allgemeinen Zeitung aufgesetzt. Hier meldet sich ein Leser, welcher zuletzt auch noch nach Uelversheim gezogen wäre, Hinderungsgrund war jedoch die Breitbandverfügbarkeit - der Leser sieht den Staat in der Pflicht und empfiehlt den aktiven Bürgermeister sich hier einzusetzen, zum Ende fordert er noch das Ende des Solidaritätszuschlags von Ost nach West, jedoch ist dieser ja nicht Zweckgebunden.. es gibt zwar den Solidarpakt jedoch ist die Summe nicht nur für den Osten der Republick - aber das ist jetzt doch zu OT..