Stadtplaner Steffen Möhrs ist enttäuscht. Vor drei Jahren wäre es möglich gewesen, in Pirna schnelles Internet per Satellit anzubieten. "Das ist nicht geschehen", wird Möhrs in einem Bericht der Dresdner Neuesten Nachrichten vom 04.02.2012 zitiert. Beklagt wird, dass die - so wird eingeschätzt - für Privatnutzer erforderlichen mindestens sechs Megabit pro Sekunde nicht flächendeckend verfügbar seien. Überall gäbe es lediglich bis zu zwei Mbit/s. Laut Breitbandaltlas, versteht sich. Das Problem sei in der Stadtverwaltung bekannt und "ganz oben auf der Agenda". Möhrs wolle nun bei der BNetzA erfragen, "wer der zuständige Ansprechpartner in Bezug auf Breitband-Internet für Pirna ist, um nachzubohren, warum es nicht optimal funktioniert und welche Möglichkeiten bestehen, die Verfügbarkeit zu verbessern." Da darf man sicher gespannt sein ...
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