Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon Haupti76 » 25.01.2010 10:04

Hohndorfer hat geschrieben: Ich bin ebenfalls bereit für gute Leistung zu zahlen, nur wenn man nicht mal die Möglichkeit bekommt sein Geld loszuwerden....


dieser satz dürfte auch für jeden betroffenen zutreffen. ich wäre auch bereit einen kleinen aufschlag für meinen anschluß zu bezahlen.
aber über sowas wird erst gar nicht nachgedacht.
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon bru62 » 03.02.2010 15:23

Heute wurde die Studie vor Bürgermeistern des Kreises vorgestellt. Es gab eine Reihe interessanter Details zu erfahren. So sind lediglich 32,9 Prozent der Ortsteile mit DSL > 2 Mbit/s versorgt. 56,2 Prozent dagegen haben weniger als ein Mbit/s, davon 28,9 Prozent gar nichts. Mehr als 2 Mbit/s per HSPA erhalten nur 12,9 der Ortsteile. Und nur 4,8 Prozent der Kabelanlagen versorgen flächendeckend mit mehr als 2 Mbit/s. Alles zusammengerechnet ergibt sich, dass nur 11,4 Prozent der Gemeinden und nur 36,9 Prozent der Ortsteile vollständig ausreichend versorgt sind. Ich habe dann noch gefragt, ob die 5GB-Grenze nicht dagegen spräche, von einem Breitbandanschluss zu sprechen. Für Gewerbebetriebe wurde das durch TKI bestätigt. Für Privathaushalte dagegen wären 5 GB ausreichend. Ich habe trotzdem noch auf das monatliche Durchschnittsvolumen in Deutschland von 11,5 GB hingewiesen.

Herr Kuschnigk vom SMUL hat die Förderregularien vorgestellt und endete seine Präsentation mit einem Bild, auf dem ein offenes Tor zu sehen war. Drunter stand: "Worauf warten Sie noch". Dies hat bei den anwesenden Bürgermeistern für aufgeregtes Gemurmel und laut geäußerte Unzufriedenheit gesorgt. Öffentlich wurde von verschiedener Seite die gesetzliche Grundversorgung verlangt. Einer sagte: "Wenn wir beim Aufbau des Telefonnetzes ein solches Durcheinander gehabt hätten, gäbe es heute sicher kein Telefon für jeden." Gewarnt wurde vor einem jetzt entstehenden Technologie-Flickenteppich, der uns in einigen Jahren teuer zu stehen käme. Interessant auch die Aussagen zu den abgerufenen Fördermitteln. Insgesamt wurden 44 Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalysen und lediglich eine Schließung von Wirtschaftlichkeitslücken gefördert. Zusammen gerechnet wurden nur Mittel in Höhe von 343.500 Euro gebunden. Diese Aussage verwunderte unter den Anwesenden dem Vernehmen nach niemand wirklich.

Ein lustiges Detail gab es am Rande. So will Sachsen auch die Leerrohrverlegung fördern. Da jede Förderung aber laut EU technologieneutral sein muss und Satellitenanbieter ja kein Leerrohr brauchen, muss die Gemeinde nachweisen, dass kein Satellitenanbieter an der Versorgung Interesse hat. Darüber gab es recht deutlichen Unmut. Vom Wirtschaftsministerium kam schließlich die Aussage, an einer zufriedenstellenden Förderrichtlinie werde gearbeitet.

Die Studie wurde ortsteilbezogen an die Bürgermeister übergeben. Die haben auch Zugriff auf die Gesamtstudie. Wer sich also dafür interessiert, sollte da nachfragen.

Ich habe die Gelegenheit genutzt, mit Handzetteln auf unsere Konferenz hinzuweisen.

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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon Haupti76 » 03.02.2010 16:51

bru62 hat geschrieben: Öffentlich wurde von verschiedener Seite die gesetzliche Grundversorgung verlangt.


Das ist der Satz den ich liebe! Und der Ruf danach wird kontinuierlich lauter. Mein Dorf, Kleinvoigtsberg, sehe ich auch erst mit dem UD versorgt.
Der Meinung war ich von Anfang an. Und wenn man heute Zeitung liest oder Nachrichten schaut, wo über finanzielle Not der Kommunen gesprochen wird,
kann ein nur Angst und Bange werden. Einerseits will man Unternehmen mit Breitbandanschlüsse stärken, aber kann die notwendigen 10% nicht aufbringen.
Diese Tatsache an sich ist schon eine Blockade des Ausbaus.
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon Hohndorfer » 04.02.2010 15:27

bru62 hat geschrieben:
Die Studie wurde ortsteilbezogen an die Bürgermeister übergeben. Die haben auch Zugriff auf die Gesamtstudie. Wer sich also dafür interessiert, sollte da nachfragen.




Konntest du in Erfahrung bringen, ob die jeweilige Studie eines Ort´s/Ortsteil´s für die Öffentlichkeit einsehbar ist , bzw. ob sich dazu jemand geäußert hat wie Anfragen zu behandeln sind?
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon bru62 » 04.02.2010 16:56

Hohndorfer hat geschrieben:Konntest du in Erfahrung bringen, ob die jeweilige Studie eines Ort´s/Ortsteil´s für die Öffentlichkeit einsehbar ist , bzw. ob sich dazu jemand geäußert hat wie Anfragen zu behandeln sind?

Ich gehe davon aus, dass die Studie öffentlich ist. Schließlich wurde sie mit Steuermitteln finanziert. Es geht wohl nur darum, die Server nicht zusammenbrechen zu lassen. Frag halt mal im Rathaus, ob du eine Kopie kriegen kannst. Vielleicht hilft dir auch uwe.hofmann. Details zu Hohndorf kann ich dir auch sagen:

Im gesamten Ort ist kein ausreichendes DSL verfügbar. HSPDA von Vodafone und T-Mobile ist verfügbar, aber nicht flächendeckend. Es gibt eine Kabelanlage, die aber auch nicht alle abdeckt. Mehr gibt es nicht zu sagen. Unter dem Strich kommt heraus, dass der Ortsteil förderfähig ist.

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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon Hohndorfer » 04.02.2010 19:20

Danke Dir! :)

Und mehr steht da nicht drin, als dieser Satz....da hat sich aber wer sehr wenig Mühe gemacht. :mrgreen:
Dabei heißt es immer, dass die Kabelanlage unseren ganzen Ort ausreichend versorgt und abdeckt das kein weiteres Handeln notwendig ist.

Naja, wem Breitband egal ist wird sich auch nicht näher mit den Einzelheiten befassen.... :D :mrgreen:
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon satzing » 08.02.2010 16:48

bru62 hat geschrieben:Ich habe dann noch gefragt, ob die 5GB-Grenze nicht dagegen spräche, von einem Breitbandanschluss zu sprechen. Für Gewerbebetriebe wurde das durch TKI bestätigt. Für Privathaushalte dagegen wären 5 GB ausreichend. Ich habe trotzdem noch auf das monatliche Durchschnittsvolumen in Deutschland von 11,5 GB hingewiesen.


Der Hinweis war gut, denn mein eigener "Durchschnittshaushalt" käme auch nicht mit 5GB im Monat hin. Beispiele? ganz einfach:
- 3 Rechner wollen immer mit Updates (Windows, Antivir-Software, Anwendungen) bedient werden.
- 1 Update bei der PS3 ist auch schon immer 160MB groß, Spiele/Filme per Online kaufen!!! fällt dann wohl ganz aus
- Mails mit Anhängen, NetMeeting Sitzungen, Online-Foto Alben, Bilder entwickeln lassen ect.
- BD-Live, Internet@TV-Content
alles Dinge, wo der Nutzer, wenn er es mal eingerichtet hat, immer auf seine "Volumenuhr" schauen muß!!!
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon essig » 08.02.2010 21:56

e-learning und e-teaching kommt noch hinzu und wenn es erstmal nur begleitend/unterstützend ist. da entscheidet dann nicht nur die finanzielle sondern auch die georgrafische herkunft über die bildungschancen. in spätestens 3-4 jahren wird auch das politisch diskutiert.

http://www.virtuelle-hochschule.de
http://www.vhb.org
https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu

viele sachen auf die man ohne breitbandanschluss verzichten muss sind höchst ärgerlich aber spätestens wenn die diskriminierung auch bildung und gesundheit erreicht bekommt das problem ein ganz neue qualität. viele sind bereits damit konfrontiert müssen aber scheinbar erst ein paar mehr werden.
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon udolino » 08.08.2010 11:03

Hallo an die Fachkundigen hier!

Gestern gab es in der Freien Presse einen großen Artikel über die Versorgung des Vogtlandkreises mit schnellem Internet bis 2012. Es wurde davon gesprochen, dass der Vogtlandkreis diese Aufgabe europaweit ausgeschrieben hatte, woraufhin die Telekom den Zuschlag bekommen hat und diese jetzt mit verschiedenen Technologien eben bis Ende 2012 die Anschlüsse bereitstellen will.

Der Artikel war Freie-Presse-typisch wieder mal nicht ganz eindeutig geschrieben, daher meine Frage: Kann man sich das so vorstellen, dass der Vogtlandkreis für den Ausbau Fördermittel beantragt und bewilligt bekommen hat und nun quasi die Vergabe der Fördermittel per Ausschreibung geregelt hat, um nur einen Ansprechpartner zu haben? Es war die Rede von 8,4 Millionen €, also gehe ich davon aus, dass der Ausschreibungsgewinner diese Summe bekommt, mit der Auflage, den Auftrag bis Ende 2012 auszuführen.

Wenn das so richtig ist, wie ich vermute, warum macht der Erzgebirgskreis es nicht genauso? Ich finde das nämlich eine prima Idee, weil dann nicht jede Kommune einzeln Anträge stellen muss, und die Koordinierung wäre doch auch einfacher. Weiß jemand, ob der Erz-Kreis vielleicht schon auf dem selben Zug aufgesprungen ist?

Fragt der Udolino
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon bru62 » 08.08.2010 12:23

udolino hat geschrieben:Kann man sich das so vorstellen, dass der Vogtlandkreis für den Ausbau Fördermittel beantragt und bewilligt bekommen hat und nun quasi die Vergabe der Fördermittel per Ausschreibung geregelt hat, um nur einen Ansprechpartner zu haben?

Genauso kannst du dir das vorstellen. Der Vogtlandkreis hat für alle seine Kommunen (aufgeteilt in 177 Lose für 41 Gemeinden) die Versorgung nach folgender Leistungsbeschreibung ausgeschrieben:

Es müssen in allen Bereichen der zu versorgenden Ortsteile Mindestübertragungsraten von 2 000 kbit/s downstream, 192 kbit/s upstream garantiert werden. Höhere Übertragungsraten , sowie im Falle von gewerblicher Nutzung symmetrische Übertragungsraten, sind ausdrücklich gewünscht. Auf der Vorleistungsebene ist nach dem Verfahren sowie
den Kriterien für die Preisfestsetzung des TKG, offener Zugang zu gewähren. Der Vogtlandkreis bittet daher um die Einreichung von Angeboten zur Schließung der bestehenden Versorgungslücken mit hochwertigen Breitbandanschlüssen von bis zu 50 MBit/s oder mehr.


Die gesamte Ausschreibungsunterlage kannst du hier einsehen: http://www.breitbandberatungsstelle-sachsen.de/breitband/module/cms/obj_doku_popup.asp?id=52&rwfdp=0

udolino hat geschrieben:Wenn das so richtig ist, wie ich vermute, warum macht der Erzgebirgskreis es nicht genauso?

Gute Frage. Landrat Lenk hat die Breitbandversorgung halt zur Chefsache gemacht (Wenn ich auch seine "Großspurigkeit" hinsichtlich der 50 Mbit/s, die es mit Sicherheit auch im Vogtland nicht so bald geben wird, etwas lächerlich finde). Ähnliche Ambitionen wie Lenk hegt Landrat Vogel eben nicht. Eher scheint ihn das Thema nicht sonderlich zu interessieren. Auf Schreiben zum Thema reagierte er bekanntlich nicht oder schickte seinen Wirtschaftsförderer vor. Ich habe den Eindruck, in Annaberg ist man der Meinung, mit der Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse hätte man seine Pflicht getan. Alles andere bleibt den Kommunen überlassen.

Auch dieses Beispiel bestärkt mich in meiner Meinung: Nur eine staatliche Grundversorgungsverpflichtung in Form des Universaldienstes wird das Problem nachhaltig lösen können.

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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon udolino » 09.08.2010 06:54

Danke für die Infos. Sollte man das Beispiel Vogtlandkreis nicht zum Anlass nehmen, den Landrat Vogel nochmal drauf anzusprechen? Pikanterweise stand in der selben Ausgabe der Freien Presse nämlich auch ein Artikel über steigende Pendlerzahlen, so dass der Erzgebirgskreis immer mehr qualifizierte Fachleute verliert. Ob das einen Zusammenhang hat, weiß ich nicht, aber dass ein Breitbandanschluss heute einer der wichtigsten Standortfaktoren ist, sollte auch Landrat Vogel wissen.
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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon bru62 » 25.11.2010 17:12

Nach wie vor scheint das Thema für die Räte der Kommunen nicht wirklich wichtig zu sein. Der Antwort auf eine kleine Anfrage der Abgeordneten Giegengack kann entnommen werden, dass lediglich zwei Kommunen (Zschorlau und Olbernhau) Fördermittel zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke beantragt haben. Olbernau hat neben ILE-Mitteln auch Förderung nach GA-Infra beantragt.

Darüber hinaus hätten klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) Gelder zur Versorgung von Ortsteilen der Städte Grünhain-Beierfeld, Johanngeorgenstadt und Lößnitz sowie der Gemeinden Bockau und Stützengrün gestellt.

Das gesamte Volumen der Anträge beläuft sich auf 779.000 Euro, bei GA-Infra 12.270

Zur Erinnerung:
bru62 hat geschrieben:Alles zusammengerechnet ergibt sich, dass nur 11,4 Prozent der Gemeinden und nur 36,9 Prozent der Ortsteile vollständig ausreichend versorgt sind.

Was nun, Herr Brüderle?

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Re: Landratsamt Erzgebirgskreis will Bedarfsanalayse

Beitragvon wain » 26.11.2010 19:16

Für Johanngeorgenstadt kann ich sagen, dass der Antrag vor Monaten gestellt wurde. Wir wollten so schnell wie möglich einen Baubeginn in 2010 erreichen. Wir, d.h. der Bürgermeister, Unternehmen und die Interessengemeinschaft haben unsere Aufgaben gemeinsam erledigt. Zu allem Elend sind die Fördermittelbescheide bis heute nicht beschieden.
Nachfragen werden abgetan, man kommt sich total vera... vor.
Wann werden "die Obigen" endlich begreifen, dass das ganze Stückwerk nur Geldverbrennung ist? :evil:
UD her, Investitionen in GF-Netze und Lastenverteilung so haben wir alle was davon.
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