Aus dem hohen Norden berichten heute die
Uetersener Nachrichten über ein bereits Jahre andauerndes Problem mit Breitbandversorgung in der Region. Im Ortsteil Klevendeich haben engagierte Bürger indes Nachforschungen angestellt und wollen nun durch ein bereits vorhandenes Leerrohr unter der Pinnau zwischen Neuendeich und Klevendeich an das Projekt der "azv Südholstein Breitband GmbH" ans Glasfasernetz angebunden werden. Eigentlich liegt hier ein klarer Sachverhalt auf dem Tisch und das Synergiepotenzial springt einem förmlich ins Auge, doch der Bürgermeister sieht keine Notwendigkeit, nach der Meinung des ersten CDU Mannes im Rathaus Karl-Heinz Weinberg braucht man etwas derartiges nicht. Anschreiben an die "azv Südholstein Breitband GmbH" von Seiten der Bürger sind bisher gar unbeantwortet geblieben.
Bei weiterer engagierter Arbeit der Bürger für ihren Internetanschluss sollte sich hier eine Lösung finden lassen, die Infrastruktur liegt quasi schon im Boden, es gibt einen regionalen Betreiber in der Nähe und jede ausreichend Bedarf im Ort - davor kann sich auch der Bürgermeister nicht verschließen!